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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><br />

<strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong><br />

Einleitung<br />

Nahverkehrsplan Zweckverband Verkehrsverbund Region <strong>Trier</strong> 2006<br />

Der Nahverkehrsplan für den ÖPNV in der Region <strong>Trier</strong> bezieht sich im<br />

Wesentlichen auf den Zeithorizont bis 2011 und berücksichtigt die geringen<br />

finanziellen Möglichkeiten zum Ausbau des Angebotes. Es wird daher<br />

empfohlen, Einzelmaßnahmen auf der Grundlage von Detailuntersuchungen<br />

zu prüfen und insbesondere auch alternative Bedienungsformen in Betracht<br />

zu ziehen. Potenzial zur Kompensation sinkender Schülerzahlen wird im<br />

Wesentlichen im Ausbau des touristischen Verkehrs gesehen.<br />

Auf Grundlage des Koalitionsvertrages 2011 der Landesregierung wird das<br />

Regionale Verkehrskonzept Region <strong>Trier</strong>-Luxemburg erarbeitet und es ist<br />

zusätzlich die Erarbeitung eines umfassenden Buskonzeptes für den gesamten<br />

Bereich des ZV SPNV-Nord geplant, welches die Regio-LinienAngebote<br />

mit den lokalen und Schülerverkehrslinien zu einem abgestimmten Gesamtangebot<br />

zusammen führen soll. Dieses Konzept soll nach Abschluss auch<br />

die Grundlage für die Fortschreibung der Nahverkehrspläne bilden. Vor dem<br />

Hintergrund des Zeithorizontes <strong>2025</strong> und mit Perspektive auf die genannten<br />

Konzepte werden im <strong>Mobilitätskonzept</strong> aus Sicht der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> wichtige<br />

Maßnahmen vorgeschlagen, deren Machbarkeit jedoch unter dem Vorbehalt<br />

einer verbesserten Finanzlage im ÖPNV steht.<br />

1.2.2 Städtische Gesamtplanung / Vorschläge aus der Bürgerschaft<br />

Eine Vielzahl von Anforderungen an das <strong>Mobilitätskonzept</strong> ist auf städtischer<br />

Ebene im Strategischen <strong>Stadt</strong>konzept „Zukunft <strong>Trier</strong> 2020“ enthalten. Die Ergebnisse<br />

der Arbeitsgruppe „Städtebau und Verkehr“ vom Mai 2001 umfassen<br />

insbesondere die drei Leitziele<br />

• Stärkung des ÖPNV,<br />

• Sicherung der Leistungsfähigkeit des Individualverkehrs,<br />

• Sicherung der Schieneninfrastruktur.<br />

Die auf Grundlage der Bürgergutachten im Rahmen des <strong>Stadt</strong>marketing-<br />

Prozesses erarbeiteten <strong>Stadt</strong>teilrahmenpläne enthalten ebenfalls Ziele und<br />

konkrete Maßnahmenvorschläge zur verkehrlichen Entwicklung in den 19<br />

<strong>Stadt</strong>teilen. Das <strong>Mobilitätskonzept</strong> bildet dabei den Rahmen für die Abstimmung<br />

dieser einzelnen kleinräumigen Maßnahmen.<br />

Weitere Vorschläge aus der Bürgerschaft können seit 2009 über den Bürgerhaushalt<br />

eingebracht werden. Diese Maßnahmenvorschläge werden zwar<br />

zunächst zur Berücksichtigung in den einzelnen Haushaltsjahren eingereicht,<br />

darüber hinaus gehende Ideen zur Verkehrsentwicklung werden<br />

aber auch im Rahmen des <strong>Mobilitätskonzept</strong>es behandelt.<br />

Die Bearbeitung des <strong>Mobilitätskonzept</strong>es <strong>2025</strong> steht in enger Kooperation<br />

mit dem laufenden Prozess der Flächennutzungsplanung und richtet sich ne-<br />

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