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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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AB<br />

CDEF<br />

<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><br />

<strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong><br />

Integriertes Handlungskonzept<br />

14.4.7 Kosten der Maßnahmen und Finanzierung<br />

Kostenvolumen des Umsetzungsprogramms<br />

Die Realisierung der im Umsetzungskonzept zusammengefassten<br />

Maßnahmen erfordert – neben einem entsprechend hohen Personaleinsatz<br />

– hohe finanzielle Investitionen. Zur Verdeutlichung der Größenordnungen<br />

sind für alle größeren baulichen Maßnahmen Kostenansätze in der Tabelle<br />

benannt.<br />

Hierbei ist unbedingt zu beachten, dass es sich bei sämtlichen Angaben, die<br />

Maßnahmen betreffen, für die bislang noch keine ingenieurtechnische<br />

Vorplanung vorliegt, lediglich um sehr grobe, aus tendenziell vergleichbaren<br />

Projekten an anderer Stelle abgeleitete Schätzwerte handelt. Diese Angaben<br />

sind kursiv gesetzt und dienen lediglich dazu, sich ein überschlägiges Bild zu<br />

verschaffen, in welcher Größenordnung sich die jeweiligen Maßnahmen in<br />

etwa bewegen und welche Gesamtsummen dabei entstehen können.<br />

Insbesondere bei den Maßnahmen, für die noch keine konkrete<br />

Projektvorplanung vorliegt, können die tatsächlichen Planungs- und<br />

Baukosten zum Zeitpunkt der Realisierung sehr stark von diesen Angaben<br />

abweichen!<br />

Für Projekte, die sich bereits in einem konkretisierenden Planungsstadium<br />

befinden, sind die entsprechenden Angaben aus den Projektunterlagen<br />

übernommen worden. Allerdings ist auch hier anzumerken, dass es noch zu<br />

erheblichen Abweichungen kommen kann, da es sich teilweise um<br />

Unterlagen handelt, die bereits vor einigen Jahren erstellt wurden und einer<br />

Fortschreibung bedürfen. Insofern unterliegt das Maßnahmenprogramm<br />

auch nach der Beschlussfassung zum <strong>Mobilitätskonzept</strong> einem ständigen<br />

Anpassungsbedarf an neue Erkenntnisse und Planungsschritte.<br />

Trotz aller Ungenauigkeiten erscheint es angebracht (und es wurde im Zuge<br />

des Beteiligungsverfahrens auch von verschiedenen Seiten gefordert bzw.<br />

angeregt), zumindest ein Gefühl dafür zu vermitteln, um welche Größenordnungen<br />

es sich bei den Kosten der Maßnahmen in etwa handelt. Zum<br />

einen ist dies zur groben Einschätzung der Kosten-Nutzen-Relation jedes<br />

einzelnen Projektes erforderlich. So müssen z.B. sehr teure Maßnahmen,<br />

die von Ihrer Wirkung auf nur verhältnismäßig wenige Verkehrsteilnehmer<br />

oder Anwohner begrenzt sind, von der Priorität her nachrangiger behandelt<br />

werden als kostengünstige Maßnahmen, die einen verhältnismäßig großen<br />

Beitrag zum Erreichen der Ziele des <strong>Mobilitätskonzept</strong>es insgesamt leisten.<br />

Zum anderen zeigt sich der Einfluss der Kosten auf die Zuordnung der<br />

einzelnen Maßnahmen zu bestimmten Prioritätenkategorien auch darin,<br />

dass die verschiedenen Prioritätsstufen auch mit angestrebten Umsetzungszeiträumen<br />

hinterlegt sind und in jeder dieser Umsetzungsstufen auch<br />

kostenmäßig eine Begrenzung der während dieses Zeitraums abzuarbeitenden<br />

Maßnahmen erforderlich ist.<br />

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