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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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CDEF<br />

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<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><br />

<strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong><br />

Grundlagen<br />

Zur Prognose der Strukturdaten auf das Jahr <strong>2025</strong> wurden die Strukturdaten<br />

2010 in Abstimmung mit dem <strong>Stadt</strong>planungsamt auf der Grundlage der Bundesraumordnungsprognose<br />

<strong>2025</strong> für das <strong>Stadt</strong>gebiet <strong>Trier</strong> hochgerechnet.<br />

Die Prognose für das <strong>Mobilitätskonzept</strong> erfolgte vor der endgültigen Festlegung<br />

der Siedlungsflächenpotenziale im Flächennutzungsplan. Um Strukturdaten<br />

für die Prognose des Verkehrsaufkommens im Jahr <strong>2025</strong> zu erhalten,<br />

wurde in Abstimmung mit der <strong>Stadt</strong>verwaltung eine vereinfachte Prognose<br />

der Siedlungsentwicklung durchgeführt. Verwendete Strukturdaten sind:<br />

• Zukünftig bebaute Baulücken auf der Grundlage des Baulückenkatasters,<br />

• Rückgänge der Einwohnerzahl im Bestand entsprechend der in der Bundesraumordnungsprognose<br />

prognostizierten Entwicklung der Haushaltsgrößen<br />

in <strong>Trier</strong>,<br />

• Siedlungspotenzialflächen für Wohnen, Arbeiten und Versorgung entsprechend<br />

dem Stand der Neuaufstellung des Flächennutzungsplans <strong>2025</strong> im<br />

Jahr 2011,<br />

• Nachrichtliche Übernahme der Prognose der regionalen Siedlungsentwicklung<br />

aus den Verkehrsuntersuchungen <strong>Trier</strong>-Luxemburg und Mosel-Eifel-<br />

Saar.<br />

Die Auswahl der Siedlungsflächenpotenziale in der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> entspricht<br />

dem Stand der Bearbeitung im Jahr 2011 und damit der Zielsetzung, die<br />

Einwohnerzahl bis <strong>2025</strong> zu halten bzw. sogar zu steigern. Die Zusammenstellung<br />

der Flächen wurde auf der Grundlage vorangegangener Flächenbewertungen<br />

vorgenommen. Mit einer verkehrlichen Bewertung von Potenzialflächen<br />

wurde z. B. geprüft, mit welchen Flächenpotenzialen ein vergleichsweise<br />

geringes zusätzliches Kfz-Verkehrsaufkommen erzeugt wird<br />

(vgl. Abschnitt 12.1.3). Die endgültige Auswahl der Flächen für den Flächennutzungsplan<br />

kann sich von den im <strong>Mobilitätskonzept</strong> verwendeten Flächen<br />

unterscheiden.<br />

Grundlage der Prognose im regionalen Verkehr sind die Daten aus den<br />

Verkehrsuntersuchungen <strong>Trier</strong>-Luxemburg 11 und Mosel-Eifel-Saar 12 , die mit<br />

den Daten für die <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> abgeglichen und ggf. modifiziert wurden.<br />

11 Modus Consult: Verkehrsuntersuchung <strong>Trier</strong>-Luxemburg, Fortschreibung 2008 im Auftrag des<br />

Landesbetriebes Mobilität Rheinland-Pfalz<br />

12<br />

Vertec: Verkehrswirtschaftliche Untersuchung zum großräumigen Verkehr im Korridor Mosel-Saar-<br />

Eifel, Fenster A64 Nordumfahrung <strong>Trier</strong>, 2008 / 2009 im Auftrag des Landesbetriebes Mobilität<br />

Rheinland-Pfalz<br />

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