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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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AB<br />

CDEF<br />

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<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><br />

<strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong><br />

Fußverkehr<br />

5.4 Maßnahmen Fußverkehr<br />

5.4.1 Bauliche Einzelmaßnahmen<br />

Die Anforderungen des Fußverkehrs sind bei allen Infrastrukturmaßnahmen<br />

zu berücksichtigen. Der Neubau bzw. die Umgestaltung von Verkehrsanlagen<br />

für den Radverkehr, ÖPNV und Kfz-Verkehr muss auch immer eine<br />

Umsetzung der Standards für den Fußverkehr anstreben. Im Folgenden<br />

werden einzelne Netzmaßnahmen genannt, die auf Grund ihrer hohen<br />

Wirkung für den Fußverkehr als Einzelmaßnahmen in das Handlungskonzept<br />

aufgenommen wurden. Die Maßnahmen betreffen im Wesentlichen die<br />

Kernstadt und sind in Bild 5.9 dargestellt.<br />

F1 Nördliche Achse Hauptbahnhof – Nordallee – Mosel<br />

Wesentliches fußläufiges Einzugsgebiet der Altstadt sind <strong>Trier</strong> Nord<br />

(Maximin) und Gartenfeld. Zur Verbesserung der Erreichbarkeit sind zusätzliche<br />

Querungen der Nordallee und der Eisenbahn-Oststrecke sinnvoll.<br />

Gleichzeitig soll die Nordallee als wichtige Ost-West-Verbindung zwischen<br />

Hauptbahnhof und Mosel aufgewertet werden. Hierzu zählen folgende<br />

Maßnahmen:<br />

• Kurzfristige Prüfung, inwieweit Grünzeiten für Fußgänger verlängert werden<br />

können,<br />

• Herstellung zusätzlicher signalisierter Querungen über die Nordallee an der<br />

Theobaldstraße, der Petrusstraße / Rindertanzstraße und dem Steingröverweg<br />

/ Kochstraße,<br />

• Umgestaltung der Knotenpunkte „Lindenstraße / Friedrich-Ebert-Allee /<br />

Nordallee“, „Nordallee / Engelstraße“ und Balduinsbrunnen: Verkürzung von<br />

Wartezeiten, Ergänzung fehlender Fußgängerfurten,<br />

• Verbreiterung der Gehwege entlang von Theodor-Heuss-Allee und Christophstraße,<br />

• Ersatz der Unterführung „Martinskloster“ durch ebenerdige Querungen über<br />

die Moseluferstraße und die Ausoniusstraße,<br />

• Aufwertung des Bahnhofsumfeldes entsprechend den Ergebnissen der<br />

Machbarkeitsstudie und des Bahnhofsworkshops,<br />

• Herstellung einer Querung der Bahntrasse im Bereich des Hauptbahnhofes,<br />

z. B. durch Verlängerung des Bahnsteigtunnels oder ein neues Querungsbauwerk,<br />

• Aufwertung des Porta-Nigra-Umfeldes entsprechend den Ergebnissen aus<br />

dem Wettbewerb,<br />

Die einzelnen Maßnahmen können unabhängig voneinander umgesetzt werden.<br />

Das Gesamtpaket ist im Umsetzungskonzept bis <strong>2025</strong> vollständig<br />

enthalten. Die Abhängigkeit zu Maßnahmen anderer Verkehrsmittel (u. a.<br />

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