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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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AB<br />

CDEF<br />

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<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><br />

<strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong><br />

Fußverkehr<br />

Zu diesen zählen:<br />

• Anbaufreie Straßen des Bundesfernstraßennetzes<br />

Hierzu zählen die A 64, die A 602, die B 52, die B 53 sowie die außerhalb<br />

der Kernstadt liegenden Teile der B 49 und der B 51. Die anbaufreien Strecken<br />

liegen überwiegend außerhalb der Bebauung, ein Querungsbedarf<br />

besteht auf Verbindungen zwischen <strong>Stadt</strong>teilen, z. B. zwischen Biewer und<br />

Pfalzel oder auf dem Zugang zu Naherholungsgebieten, z. B. zum<br />

Moselufer. Ebenerdige Querungen dieser Straßen sind in der Regel nicht<br />

möglich, stattdessen werden in hoher Dichte höhenfreie Querungen in<br />

Form von Brücken und Unterführungen angeboten. Die Querungsstellen<br />

sind überwiegend barrierefrei, allerdings treten die typischen Probleme<br />

dieser Bauwerke (soziale Sicherheit, Vandalismus) auf. Kritisch zu sehen<br />

sind insbesondere die langen Unterführungen unter der A 602 am<br />

Verteilerkreis Nord.<br />

• rechte Moseluferstraße B49 / B51:<br />

Die Moseluferstraße hat für den Fußgänger-Längsverkehr nur eine geringe<br />

Bedeutung, da in den angrenzenden <strong>Stadt</strong>teilen verkehrsarme Alternativverbindungen<br />

vorhanden sind und entlang der Mosel der Moseluferweg genutzt<br />

werden kann. Als Umfahrung von <strong>Trier</strong> Nord und <strong>Trier</strong> Süd hat sie in<br />

Teilabschnitten den Charakter einer anbaufreien Straße und kann über längere<br />

Strecken nicht gequert werden. Sie erschwert den Zugang aus den<br />

dicht besiedelten <strong>Stadt</strong>teilen <strong>Trier</strong> Nord, Altstadt und <strong>Trier</strong> Süd zur Mosel.<br />

Querungsstellen fehlen im Bereich Nordbad / Hauptfriedhof, an der Krahnenstraße,<br />

zwischen Südallee und Hohenzollernstraße, zwischen Hohenzollernstraße<br />

und Konrad-Adenauer Brücke sowie Konrad-Adenauer-<br />

Brücke und Pellinger Straße. Die unattraktiven Fußgängerunterführungen<br />

an der Maarstraße und der Ausoniusstraße sollten durch ebenerdige<br />

Querungen ersetzt werden.<br />

• linke Moseluferstraße B53 / B51 / B49<br />

Der Straßenzug Bonner Straße – Kölner Straße – Martinerfeld – Aachener<br />

Straße – Luxemburger Straße ist Haupterschließung für die an der Mosel<br />

gelegenen Teile von <strong>Trier</strong> West und Pallien. Gemeinsam mit der Trasse der<br />

Eisenbahn-Weststrecke erschwert die Straße den Zugang aus <strong>Trier</strong> West<br />

zur Mosel und in die Altstadt. Querungen sind entlang der Bonner Straße,<br />

Kölner Straße und Aachener Straße sowie der Luxemburger Straße südlich<br />

der Konrad-Adenauer-Brücke mit signalisierten Knotenpunkten, Fußgängerüberwegen<br />

und Querungshilfen möglich.<br />

Querungsstellen fehlen über die Luxemburger Straße zwischen Römerbrücke<br />

und Konrad-Adenauer-Brücke. Umwegreich und beengt ist die<br />

Fußwegführung am Knotenpunkt Kölner Straße / Bonner Straße / Bitburger<br />

Straße und im Zugang zur Kaiser-Wilhelm-Brücke. Die Aufenthaltsqualität<br />

ist durch das hohe Verkehrsaufkommen und teilweise schmale Gehwege<br />

gering. Eine Aufwertung konnte durch den Ausbau der Aachener Straße<br />

erzielt werden. Die Luxemburger Straße befindet sich zwischen Römerbrücke<br />

und Konrad-Adenauer-Brücke auch für Fußgänger in einem<br />

desolaten Zustand.<br />

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