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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><br />

<strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong><br />

Verkehrsbeeinflussung<br />

Plateau (Universität) gesehen. Hier geht es vor allem darum, den<br />

Fahrradtransport bergauf zu organisieren, während in der Gegenrichtung<br />

eine Fahrradmitnahme im ÖPNV nicht erforderlich ist.<br />

9.2.4 Maßnahmen Fahrradmitnahme, Bike+Ride<br />

Konkrete Vorschläge für B+R sind auf der Maßstabsebene des <strong>Mobilitätskonzept</strong>es<br />

nicht sinnvoll. Geeignete Anlagen sind bei Bedarf an bestehenden<br />

Haltestellen nachzurüsten und insbesondere beim Umbau bzw.<br />

Neubau von Haltestellen zu berücksichtigen.<br />

Dabei sind folgende Standards zu beachten:<br />

• Abstellanlagen in unmittelbarer Nähe zu den Bus- und Bahnsteigen,<br />

• eine hohe öffentliche Kontrolle der Abstellanlagen,<br />

• überdachte Abstellanlagen mit Anschließbügeln,<br />

• Vermietung von Fahrradboxen an Haltestellen mit hoher B+R-Nachfrage.<br />

Am Hauptbahnhof soll eine Radstation ein umfangreiches Angebot an<br />

Radabstellanlagen mit zusätzlichen Dienstleistungen für Radfahrer die<br />

Radnutzung von Einpendlern verstärken.<br />

Hauptproblem der Fahrradmitnahme im ÖPNV ist der hohe Platzbedarf. In<br />

Mehrzweckabteilen öffentlicher Verkehrsmittel, es ist zudem den Anforderungen<br />

mobilitätseingeschränkter Personen Vorrang vor der Fahrradmitnahme<br />

einzuräumen. Die grundsätzlich mögliche Fahrradmitnahme bei<br />

freien Kapazitäten ist für die meisten Verbindungen in <strong>Trier</strong> eine angemessene<br />

Regelung. Einen Sonderfall stellt jedoch die Verbindung zur<br />

Universität dar.<br />

Zielgruppe für die Fahrradmitnahme zwischen der Talstadt und dem Plateau<br />

sind insbesondere:<br />

• Radfahrer aus <strong>Stadt</strong>teilen, die nicht im fußläufigen Einzugsbereich der<br />

Linien zur Universität wohnen, z. B. <strong>Trier</strong> Nord, <strong>Trier</strong> West oder Heiligkreuz,<br />

• Studierende oder Beschäftigte am Campus 2 oder am Wissenschaftspark,<br />

die von den Haltestellen an der Kohlenstraße längere Wege zurücklegen<br />

müssen.<br />

• Längere Radfahrten im Alltags- oder Freizeitverkehr, bei denen die<br />

Überwindung des Höhenunterschiedes einen Teil des Weges darstellt.<br />

Für die Fahrradmitnahme außerhalb des Spitzenstunden ist die Mitnahme im<br />

Rahmen der allgemeinen Fahrzeugkapazität in der Regel ausreichend. Im<br />

Zubringerverkehr zur Universität. Haben die Busse trotz eines dichten Angebotes<br />

die Kapazitätsgrenze erreicht. Für einen leistungsfähigen Fahrradtransport<br />

müssen hier andere Lösungen gefunden werden.<br />

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