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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><br />

<strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong><br />

Integriertes Handlungskonzept<br />

• Stärkere Bewerbung des Jobtickets, ggf. weitere Förderung von Zeitkarten,<br />

Vereinfachung des ÖPNV-Tarifs nach Luxemburg<br />

• Förderung des betrieblichen Mobilitätsmanagements,<br />

• Reduzierung des Parkens für Beschäftigte im Straßenraum der Kernstadt.<br />

Beeinflussung der Verkehrsmittelwahl durch Mobilitätsmanagement<br />

Ziel des Mobilitätsmanagement ist es, über verbesserte Informationen und<br />

einen Abbau der Einstiegshürden die Nutzung des Umweltverbundes zu<br />

verstärken. Die intensive Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten und<br />

Grenzen von Fuß- Rad- und öffentlichem Verkehr soll darüber hinaus gezielt<br />

zu weiteren Angebotsverbesserungen führen. Grundlage für Maßnahmen im<br />

<strong>Mobilitätskonzept</strong> ist der Modulentwurf „Mobilitätsmanagement“ des Büros<br />

für Mobilitätsmanagement und Moderation Dipl.-Geograph Maik Scharnweber.<br />

Es sollen u. a. folgende Maßnahmen umgesetzt werden:<br />

• Einrichtung einer Mobilitätszentrale,<br />

• Verbesserung der Information zu den Angeboten im Radverkehr und öffentlichen<br />

Verkehr,<br />

• Gewährung finanzieller Vorteile für die Nutzung des Umweltverbunds,<br />

• Beratung von Unternehmen und Freizeitzielen für eine verbesserte Erreichbarkeit<br />

mit dem Umweltverbund,<br />

• Mobilitätsberatung für Schüler und Eltern,<br />

• Werbung für den Umweltverbund durch Aktionen und Veranstaltungen,<br />

• Stärkere Einbeziehung der Bürgerschaft.<br />

Beseitigung von Störungen im Bestandsnetz, Vermeidung von Ausweichverkehren,<br />

Verkehrsmanagement<br />

Störungen im Straßennetz können viele Ursachen haben. Mit einer Optimierung<br />

des Bestandes kann in einem ersten Schritt die Verkehrsqualität<br />

verbessert werden ohne neue Infrastruktur herzustellen. Hierzu sollen<br />

folgende Maßnahmen umgesetzt werden:<br />

• Umstellung aller Signalanlagen auf verkehrsabhängige Steuerung und Integration<br />

in den zentralen Verkehrsrechner,<br />

• Regelmäßige Anpassung der Signalanlagen an geänderte Verkehrsbelastungen,<br />

auch bei Baustellen,<br />

• Koordinierung von Signalanlagen auf wichtigen Verbindungen,<br />

• Steuerung des Verkehrsaufkommens auf den Zufahrten zur Kernstadt durch<br />

Pförtneranlagen,<br />

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