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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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AB<br />

CDEF<br />

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<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><br />

<strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong><br />

Fußverkehr<br />

Die einzelnen Maßnahmen des Gesamtpaketes sind als Teil der übergeordneten<br />

verkehrsmittelübergreifenden Maßnahmen unterschiedlichen Prioritäten<br />

zugeordnet.<br />

Folgende Maßnahmen sind Teil des Umsetzungskonzeptes:<br />

• Reduzierung der Trennwirkung der Innenstadt-Westtrasse, Verkürzung von<br />

Wartezeiten an Signalanlagen bzw. Ersatz durch Fußgängerüberwege und<br />

Querungshilfen, Aufwertung und Belebung der Platzräume an der<br />

Innenstadt-Westtrasse (An der alten Synagoge, Übergang Fleischstraße<br />

Brückenstraße / Jüdemerstraße, Umfeld St.-Antonius-Kirche). Die<br />

Maßnahmen werden in mehreren Abschnitten in Verbindung mit der<br />

Aufwertung der Innenstadt-Westtrasse für den Rad- und Busverkehr (vgl.<br />

Maßnahmen R1, Ö10) umgesetzt.<br />

• Umgestaltung der Brücken- und Karl-Marx-Straße als Verbindung zur Römerbrücke,<br />

Reduzierung des Kfz-Verkehrs, ggf. Ausweisung als Verkehrsberuhigter<br />

Bereich mit Mischfläche. Da die Karl-Marx-Straße im heutigen<br />

Straßennetz die Zufahrt aus dem südlichen Kernstadtgebiet auf die<br />

Römerbrücke darstellt, sind entsprechende Änderungen der Führung des<br />

Kfz-Verkehrs vorauszusetzen. Die provisorische Umsetzung der Maßnahmen<br />

wurde als Teil der Umsetzung der Ergebnisse aus dem Wettbewerb<br />

zum Römerbrückenumfeld der Prioritätsstufe 1 zugeordnet. 16<br />

• Im Rahmen des Ausbaus der Ascoli-Piceno-Straße / Zurmaiener Straße<br />

(vgl. Maßnahme S7) wird die heutige Unterführung zwischen der<br />

Maarstraße und der Jugendherberge durch einen ebenerdigen Übergang<br />

ersetzt. Diese Maßnahme ist aufgrund der erforderlichen finanziellen Mittel<br />

der Priorität 2 zugeordnet.<br />

• Herstellung einer Querung der Moseluferstraße in Verlängerung der<br />

Krahnenstraße. Da die Moseluferstraße in diesem Abschnitt auf dem Hochwasserdamm<br />

verläuft, wäre eine Fußgängerunterführung naheliegend. Die<br />

Machbarkeit dieser Unterführung hinsichtlich Hochwasserschutz und Lage<br />

des Hauptsammlers im Hochwasserdamm muss noch geprüft werden.<br />

Alternativ sollte eine ebenerdige Querung der Moseluferstraße hergestellt<br />

werden. Aufgrund des hohen Aufwandes ist diese Maßnahme der Priorität 3<br />

zugeordnet.<br />

• Aufwertung von Dietrichstraße und Kalenfelsstraße, Umgestaltung zum<br />

Verkehrsberuhigten Bereich mit Mischverkehrsfläche. Diese Maßnahme<br />

wird aufgrund der geringen Kfz-Verkehrsbelastung, die die geringe Qualität<br />

der Fußverkehrsinfrastruktur zu großen Teilen ausgleicht, gegenüber anderen<br />

Projekten für den Fußverkehr nachrangig gesehen und der Priorität 3<br />

zugeordnet.<br />

16<br />

Nach den Ergebnissen der Untersuchung zum Römerbrückenumfeld soll kurzfristig eine<br />

provisorische Aufwertung der Fußwegführung im Umfeld der Römerbrücke vorgenommen werden.<br />

Eine umfassende Umgestaltung mit Sperrung der Brücke für den Kfz-Verkehr ist erst nach <strong>2025</strong> zu<br />

erwarten.<br />

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