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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><br />

<strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong><br />

Straßennetz / Kfz-Verkehr<br />

Erschließung der Altstadt<br />

Die Altstadt wird vollständig von einem Straßenring umschlossen. Neben<br />

dem Abschnitt der Moseluferstraße zwischen Kaiser-Wilhelm-Brücke und<br />

Römerbrücke zählen hierzu die im 19. Jahrhundert entstandenen Alleen<br />

nördlich, östlich und südlich der Altstadt. Der Straßenring bildet den innerstädtischen<br />

Verteiler zwischen den zulaufenden Straßen und den Erschließungsstraßen<br />

der Altstadt. Über eine Vielzahl an Knotenpunkten können<br />

Ziele in der Altstadt auf kurzem Wege vom Alleenring aus erreicht werden.<br />

Die Altstadt ist hervorragend mit dem Pkw erreichbar. Im Abstand von 100-<br />

300 m zur Fußgängerzonen verlaufen mit Innenstadt Westtrasse und Osttrasse<br />

die wichtigsten Erschließungsstraßen der Altstadt. Parkierungsanlagen<br />

und Parkstände im öffentlichen Straßenraum sind in der Regel weniger<br />

als 100 m von der Fußgängerzone und anderen wichtigen Zielen entfernt,<br />

zwischen Parkierungsanlagen und Fußgängerzone muss in der Regel<br />

keine Straße überquert werden. Ebenso befinden sich mehrere Parkplätze<br />

sowie Stellplätze im Straßenraum in unmittelbarer Nähe zur Fußgängerzone.<br />

Grundprinzip der Erschließung für den Kfz-Verkehr sind schleifenförmige<br />

Erschließungssysteme. Darüber ermöglicht das Straßennetz eine Durchfahrten<br />

in Nord-Süd-Richtung vom Simeonstiftsplatz in Richtung Hindenburgstraße,<br />

eine Durchfahrt in der Gegenrichtung ist nicht möglich. Eine<br />

Querung der in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Fußgängerzone ist ebenfalls<br />

nicht möglich.<br />

Die Parkraumerschließung über schleifenförmige Erschließungssysteme ist<br />

ein gängiges Vorgehen um Durchgangsverkehr von den oftmals schmalen<br />

Straßen der <strong>Stadt</strong>kerne heraus zu halten. Es besteht daher kein Handlungsbedarf<br />

im Erschließungssystem.<br />

Verbindungsstraßen zu den Höhen<br />

Neben den Zufahrten über das Moseltal kann die <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> direkt von den<br />

Höhenzügen der Eifel und des Hunsrück erreicht werden. Bedingt durch die<br />

Topographie verlaufen diese Zufahrtsstraßen kurvenreich am Hang bzw. in<br />

engen Bachtälern. Die Verbindungen in Richtung Hunsrück dienen zudem<br />

der Erschließung der <strong>Stadt</strong>teile auf dem Tarforster Plateau.<br />

Stauanfällig sind insbesondere die Anschlüsse der Talstraßen an das<br />

sonstige Hauptverkehrsstraßennetz an den Brückenköpfen der Kaiser-<br />

Wilhelm-Brücke sowie an den Knotenpunkten Wasserweg / Schöndorfer<br />

Straße / Franz-Georg-Straße und Kaiserthermen.<br />

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