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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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AB<br />

CDEF<br />

<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><br />

<strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong><br />

Straßennetz / Kfz-Verkehr<br />

Querungen des Moseltals<br />

Innerhalb des <strong>Stadt</strong>gebietes kann die Mosel auf vier Straßenbrücken<br />

gequert werden.<br />

Die Ehranger Brücke bildet eine Nordtangente im Zuge der B 52. Sie verknüpft<br />

die beiden Moseluferstraßen im nördlichen <strong>Stadt</strong>gebiet. Gleichzeitig<br />

ist sie Teil der Fernverbindung Luxemburg – A1 und Nordumfahrung der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> für den regionalen Kfz-Verkehr. Durch die Bündelung dieser<br />

Funktionen ist die Brücke hochbelastet, der Ausbau der Brücke und ihrer<br />

Zufahrten entspricht abschnittsweise bisher nicht ihrer Funktion als<br />

autobahnähnliche Verbindung.<br />

Die historischen Moselbrücken in der Kernstadt bilden mit den anschließenden<br />

Straßen entlang des Alleenrings innerstädtische Verknüpfungen<br />

zwischen den Nord-Süd-Verbindungen Sie stellen insbesondere aufgrund<br />

der Knotenpunkte an den Brückenköpfen Engpässe für den Kfz-Verkehr dar.<br />

Am östlichen Brückenkopf der Römerbrücke sind nicht alle Fahrbeziehungen<br />

möglich. Die Kaiser-Wilhelm-Brücke ist neben den Moseluferstraßen die<br />

wichtigste Zufahrt zur Innenstadt und entsprechend hoch belastet.<br />

Die Konrad-Adenauer-Brücke verknüpft als Südtangente die beiden Moseluferstraßen.<br />

Über Aulstraße und Straßburger Allee ist auch ein Anschluss an<br />

die östliche Nord-Süd-Verbindung unter Umfahrung von rechter Moseluferstraße<br />

und Südallee möglich. Auf dieser Verbindung bilden jedoch die<br />

Aulbrücke und der Knotenpunkt Aulstraße / Arnulfstraße / Auf der Weismark<br />

Engpässe.<br />

Durch die eher geringe Dichte an Moselbrücken und die teilweise umwegige<br />

Führung der Talquerungen sind auf verschiedenen Verbindungen größere<br />

Umwegfahrten erforderlich. Dabei muss oft der Alleenring mit seinen hoch<br />

belasteten Knotenpunkten befahren werden, obwohl Quelle und Ziel der<br />

Fahrten außerhalb der Innenstadt liegen.<br />

Sinnvolle Netzergänzungen zur Querung des Moseltals wären daher<br />

• Eine innenstadtnahe Nordtangente zwischen der Bitburger Straße, der B 53,<br />

<strong>Trier</strong> Nord und dem Aveler Tal,<br />

• eine Verlängerung der Südtangente in Richtung Olewiger Tal zur<br />

Umfahrung von Südallee und Olewiger Straße,<br />

• eine Moselbrücke zwischen Konz bzw. dem Saartal und der B 49 mit<br />

Weiterführung zur A 64<br />

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