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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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CDEF<br />

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<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><br />

<strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong><br />

Straßennetz / Kfz-Verkehr<br />

verlaufen und hätte entsprechende Auswirkungen auf die Wohngebiete in<br />

Olewig und Heiligkreuz sowie die Naherholungsgebiete im Altbachtal.<br />

Die Maßnahme wurde aufgrund des finanziellen Aufwands und den o. g.<br />

Auswirkungen verworfen. Neben dem o. g. Ausbau der Südtangente sollen<br />

Maßnahmen zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Knotenpunkte an<br />

der Olewiger Straße geprüft werden.<br />

S23 Verbindung B 51 Feyen – Arnulfstraße<br />

Die Maßnahme wurde als neue Maßnahme im Rahmen des <strong>Mobilitätskonzept</strong>s<br />

entwickelt. Durch Neubau einer Verbindung zwischen der B 51 in<br />

Höhe der Staustufe und dem Knotenpunkt Aulstraße / Auf der Weismark /<br />

Arnulfstraße, östlich parallel zur Bahnstrecke, wird ein Teilstück der ehemals<br />

geplanten „Ostrandstraße“ aufgenommen. Es würde damit durch Anbindung<br />

an die Hauptverkehrsachse Straßburger Allee – Metzer Allee und Weiterführung<br />

über die Ostallee und die L 145 zur A 602 eine durchgängige östliche<br />

Umfahrung der Innenstadt erreicht.<br />

Die Einzeluntersuchung zeigt, dass die Trasse einerseits eine lokale<br />

Verlagerung von der Weismark / Am Sandbach erwarten lässt, andererseits<br />

(in geringerem Maße) aber auch eine Entlastung der Moseluferstraße. Im<br />

Detail geklärt werden müsste, wie ein Anschluss an die B 51 und B 268 so<br />

hergestellt werden kann, dass die neue Verbindung sowohl als Entlastungsstraße<br />

für die Weismark als auch für die Moseluferstraße Wirkung zeigen<br />

kann.<br />

Die Maßnahme wurde aufgrund des finanziellen Aufwands und erforderlichen<br />

Eingriffen in Naherholungsgebiete verworfen.<br />

S24 Anbindung Konz-Roscheid an die B 268<br />

Die Maßnahme wurde auf Anregung aus der <strong>Stadt</strong> Konz aufgenommen. Das<br />

wachsende Wohngebiet im Konzer <strong>Stadt</strong>teil Roscheid ist derzeit nur über die<br />

Roscheider Straße nach Konz-Karthaus angebunden. Über den Neubau<br />

einer Verbindung zwischen dem heutigen Ende der Roscheider Straße<br />

(Höhe Roscheider Hof) und der K 6 (Feyen – Niedermennig) und darüber<br />

weiter zur B 268 (Pellinger Str.) könnte eine zweite Anbindung in Richtung<br />

<strong>Trier</strong> erreicht werden. Aufgrund der gemeindeverbindenden Funktion wäre<br />

die Klassifizierung als Kreisstraße denkbar.<br />

Rund die Hälfte des Quell- und Zielverkehrs von Konz-Roscheid kann auf<br />

die neue Straße verlagert werden. Dadurch wird insbesondere die<br />

Uferstraße (B 51) zwischen Konz-Karthaus und dem Knotenpunkt B 268<br />

entlastet. Zusätzliche Belastungen werden vor allem auf der B 268 zu<br />

erwarten sein, in geringem Maße auch im <strong>Stadt</strong>teil Weismark. Unter<br />

Berücksichtigung der zusätzlichen Belastungen wird eine den Aufwand<br />

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