03.11.2013 Aufrufe

Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

AB<br />

CDEF<br />

<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><br />

<strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong><br />

Straßennetz / Kfz-Verkehr<br />

notwendigen Sperrung der Durchfahrt vom Aveler Tal nach Alt-Kürenz und<br />

der daraus resultierenden Verschlechterung der Erreichbarkeit von Alt-<br />

Kürenz sowie der Verlagerungseffekte auf die anderen Zufahrten zum<br />

Tarforster Plateau nicht weiterverfolgt werden.<br />

Eine Entlastung der Domänenstraße vom Ausweichverkehr kann bereits<br />

erzielt werden, wenn die Beziehung Aveler Tal – Innenstadt mit besserer<br />

Verkehrsqualität abgewickelt wird (u. a. Koordinierung der Knotenpunkte<br />

entlang des Wasserweges). Für die Verbindung Domänenstraße –<br />

Güterstraße – Gartenfeldstraße wird durchgängig Tempo 30, langfristig mit<br />

Umgestaltung dieser Straßen, vorgeschlagen. Zur Entlastung der<br />

Avelsbacher Straße vom Kfz-Verkehr sollen darüber hinaus kurzfristig<br />

weitere Verbesserungen im ÖPNV zu den Wohngebieten des Tarforster<br />

Plateaus umgesetzt werden (vgl. Maßnahme Ö3).<br />

S17 Wasserwegdurchbruch<br />

Betrachtet wird die Schaffung einer Verbindung zwischen Herzogenbuscher<br />

Straße und Zurmaiener Straße in Verlängerung des Wasserwegs. Die<br />

Maßnahme war bereits Teil der FNP-Änderung „Verkehrsnetz <strong>Trier</strong>-Nord“.<br />

Beabsichtigt ist damit u. a. eine Entlastung der Zeughausstraße sowie eine<br />

verbesserte Anbindung von <strong>Trier</strong>-Nord und Kürenz an die Moseluferstraße.<br />

Mit dem Wasserwegdurchbruch wird eine Tangente am nördlichen Rand der<br />

Kernstadt hergestellt. Eine neue Verbindung zwischen der Zurmaiener<br />

Straße und der Herzogenbuscher Straße bzw. Paulinstraße hat daher<br />

Entlastungswirkungen für folgende Straßen:<br />

• Zeughausstraße,<br />

• „Zur Hospitalsmühle“,<br />

• Nordallee,<br />

• Parkstraße / Franz-Georg-Straße,<br />

• Herzogenbuscher Straße.<br />

Der Bau des Wasserwegdurchbruchs sollte als Nordtangente im<br />

Zusammenhang mit dem Neubau der L 145 und ggf. der Neuanbindung des<br />

Aveler Tals betrachtet werden. Wesentliche Verbindungsfunktionen sind<br />

Kaiser-Wilhelm-Brücke – Wasserweg – L 145 / Aveler Tal (heute über die<br />

Nordallee) und A 602 – Ostallee (heute über Nordallee oder L 145).<br />

Neben der Entlastungsfunktion hat der Wasserwegdurchbruch aber auch<br />

eine Verbindungsfunktion von der A 602 in Richtung Innenstadt.<br />

Über den Wasserwegdurchbruch kann z. B. die Paulinstraße u. U. schneller<br />

erreicht werden als heute über den Verteilerkreis und die Herzogenbuscher<br />

Straße. Dies ist insbesondere bei einer Verknüpfung der Maßnahme mit der<br />

197

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!