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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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AB<br />

CDEF<br />

<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><br />

<strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong><br />

Integriertes Handlungskonzept<br />

• Verbesserung von Leistungsfähigkeitsproblemen an vorfahrtgeregelten Knotenpunkten<br />

durch Kreisverkehrsplätze oder Signalanlagen<br />

• Ausbau des Parkleitsystems, Integration des Park&Ride-Systems an<br />

Veranstaltungstagen.<br />

Bündelung des Kfz-Verkehrs auf Hauptverkehrsstraßen mit geringer<br />

Empfindlichkeit<br />

Auch nach Umsetzung der genannten Maßnahmen zur Reduzierung des<br />

Kfz-Verkehrs im Straßennetz verbleiben auf vielen Straßen hohe Verkehrsbelastungen.<br />

Weiterhin stark belastet bleiben die Hauptachsen im Straßennetz,<br />

z. B. Verbindungen wie die Moseluferstraßen, der Alleenring, Aveler<br />

und Olewiger Tal oder die Verbindung Franz-Georg-Straße – Schöndorfer<br />

Straße – In der Reichsabtei (L 145).<br />

Insbesondere dort wo Immissionswerte im Umfeld überschritten werden,<br />

sollte eine weitere Reduzierung des Kfz-Verkehrs durch Verlagerung auf<br />

andere Trassen erzielt werden. Hierzu sollen folgende Maßnahmen umgesetzt<br />

werden:<br />

• Entlastung von Nordallee und Südallee sowie Kaiser-Wilhelm-Brücke und<br />

Römerbrücke durch neue Tangenten,<br />

• Entlastung der linken Moseluferstraße durch eine neue Trasse parallel zur<br />

Eisenbahn-Weststrecke<br />

• Entlastung der L 145 durch eine neue Trasse parallel zur Eisenbahn-Oststrecke,<br />

• Entlastung wichtiger Zufahrten zur Altstadt durch kleinräumige Umfahrungen<br />

Ausbau eines leistungsfähigen anbaufreien Bundesfernstraßennetzes<br />

für die gesamte Region,<br />

Teile des Straßennetzes in der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> haben auch eine hohe Bedeutung<br />

für den Durchgangsverkehr. Ziel ist es, den Durchgangsverkehr möglichst<br />

vollständig aus der Kernstadt fernzuhalten und über ein leistungsfähiges<br />

Fernstraßennetz abzuwickeln. Hierzu sollen folgende Maßnahmen in der<br />

Baulast des Bundes umgesetzt werden.<br />

• Sicherung einer leistungsfähigen Verbindung zwischen der Region <strong>Trier</strong> und<br />

Luxemburg durch einen Ausbau der A 64 / B 52,<br />

• Direkte Anbindung des Saartals an das Autobahnnetz unter Umfahrung der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> (Westumfahrung).<br />

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