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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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AB<br />

CDEF<br />

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<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><br />

<strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong><br />

Straßennetz / Kfz-Verkehr<br />

Zur Verbesserung der Anschlüsse der Verbindungsstraßen sollten die<br />

Verknüpfungen mit den Nord-Süd-Straßen verbessert werden:<br />

• Anschluss des Aveler Tals an die Nord-Süd-Verbindungen, ggf. in Verbindung<br />

mit der Umsetzung einer Nordtangente in <strong>Trier</strong> Nord,<br />

• Direkter Anschluss des Olewiger Tals an die Moseluferstraße und die<br />

Konrad-Adenauer-Brücke,<br />

• Anschluss der Bitburger Straße an die Moseluferstraßen.<br />

Tangentialverbindungen<br />

Tangentialverbindungen unter Umgehung der Kernstadt sind neben den<br />

Moselbrücken nur in wenigen Fällen vorhanden. Hierzu zählen:<br />

• Gustav-Heinemann-Straße,<br />

• Straßburger Allee.<br />

Durch die Topographie bedingt entstehen Umwegfahrten - jedoch mit eher<br />

geringer Nachfrage - zwischen den auf den Höhenrücken liegenden <strong>Stadt</strong>teilen<br />

(z.B. Mariahof – Kernscheid, Mariahof – Weismark).<br />

8.2.3 Verkehrssicherheit<br />

Das Verkehrsunfallgeschehen in <strong>Trier</strong> wird von der aus Polizei, Straßenverkehrsamt,<br />

Tiefbauamt, <strong>Stadt</strong>planungsamt und Landesbetrieb Mobilität gebildeten<br />

Unfallkommission beobachtet. Die Arbeit der Unfallkommission<br />

besteht darin, Unfallhäufungsstellen im Straßennetz zu identifizieren und<br />

Lösungsmöglichkeiten zu deren Behebung zu finden. Als aktive<br />

Unfallhäufungsstelle werden Stellen im Straßennetz bezeichnet, an denen<br />

sich im Kalenderjahr mindestens fünf gleichartige Unfälle ereignet haben.<br />

Als inaktive Unfallhäufungsstellen gelten solche, die innerhalb der vergangenen<br />

drei Jahre mindestens in einem Jahr aktiv waren, im laufenden Jahr<br />

jedoch nicht (mehr).<br />

Bei der Auswertung der Berichte der Unfallkommission ist auffällig, dass die<br />

aktiven Unfallhäufungsstellen der Jahre 2004 bis 2006 überwiegend im<br />

Bereich der hoch belasteten Hauptverkehrsstraßen liegen. Dies betrifft vor<br />

allem die Uferstraßen, den Alleenring, die Luxemburger Straße sowie die<br />

L 144 in Verbindung zwischen <strong>Trier</strong>-Nord und den Höhenstadtteilen. Eine<br />

besondere Häufung ist rings um den Verteilerkreis Nord festzustellen. Es ist<br />

also offensichtlich, dass ein Zusammenhang zwischen der Stärke der Verkehrsbelastung<br />

und der Unfallhäufung besteht. Eine Auswertung der Unfallsteckkarten<br />

der Jahre 2008-2010 zeigt ein vergleichbares Bild.<br />

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