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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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AB<br />

CDEF<br />

<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><br />

<strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong><br />

Integriertes Handlungskonzept<br />

14.4 Maßnahmenübersicht und Umsetzungskonzept<br />

14.4.1 Ergebnis der Maßnahmendiskussion<br />

Das Maßnahmenprogramm des Integrierten Handlungskonzepts umfasst die<br />

Maßnahmen aus den Einzelbausteinen, die aufgrund der Maßnahmenabwägung<br />

und der Diskussion im Arbeitskreis in das Zielkonzept übernommen<br />

werden.<br />

Anlage 14.1 zeigt das Ergebnis der Maßnahmenbewertung im Rahmen des<br />

7. Arbeitskreises am 7. Dezember 2011. Deutlich wird, dass die Maßnahmen<br />

zur Förderung des Umweltverbundes mit hoher Priorität weiterverfolgt<br />

werden sollen, während ein Großteil der Straßenbaumaßnahmen negativ<br />

bewertet wurden.<br />

Die diskutierten Maßnahmen zum Ausbau des Fuß- und Radverkehrs sowie<br />

des öffentlichen Verkehrs sind nahezu vollständig Bestandteil des Umsetzungskonzepts<br />

<strong>2025</strong>. Es wurden insbesondere auch Projekte für den<br />

Ausbau des regionalen öffentlichen Verkehrs aufgenommen, so der aktuelle<br />

Stand des Regionalbahnkonzepts und geplante Maßnahmen im regionalen<br />

Busnetz.<br />

Maßnahmen zum Ausbau bzw. Umbau des Straßennetzes wurden dann in<br />

das Zielkonzept übernommen, wenn sie eine Verbesserung für den Umweltverbund<br />

und / oder eine Entlastung empfindlicher Umfeldnutzungen<br />

bewirken. Ein Teil dieser Maßnahmen wurde im Arbeitskreis kontrovers<br />

diskutiert und hat von den Arbeitskreismitgliedern sowohl positive als auch<br />

negative Bewertungen erhalten.<br />

In der Summe der Maßnahmen des Integrierten Handlungskonzeptes war<br />

die stadtweite Aufwertung des Umweltverbundes mit einem Schwerpunkt in<br />

der Altstadt und den darauf zulaufenden Verbindungen weitgehend unstrittig.<br />

Der Vorschlag des erweiterten Tangentenrings zur Entlastung insbesondere<br />

des Alleenrings wurde im Straßennetz fand ebenfalls eine hohe Akzeptanz<br />

und bildet daher die Grundlage für das Umsetzungskonzept. Ein zusätzlicher<br />

Ausbau von radialen Zulaufstrecken auf den Tangentenring wurde in vielen<br />

Fällen abgelehnt, so dass die meisten dieser Maßnahmen nicht in das<br />

Umsetzungskonzept übernommen wurden.<br />

Abbildung 19 zeigt die modalen Wirkungen der Planfälle auf den Gesamtverkehr,<br />

wie sie im 7. Arbeitskreis gezeigt wurden. Abbildung 20 zeigt die<br />

Kfz-Belastung im Straßennetz im Planfall „Erweiterter Tangentenring“ (+<br />

Maßnahmen zur Förderung des Umweltverbundes).<br />

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