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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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AB<br />

CDEF<br />

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<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><br />

<strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong><br />

Straßennetz / Kfz-Verkehr<br />

S6 Umfahrung Zewen<br />

Die Ortsdurchfahrt Zewen der Luxemburger Straße mit dem Knotenpunkt<br />

Luxemburger Straße / Kantstraße / Im Biest ist bereits heute ein Engpass<br />

auf der B 49. In der Prognose sind auf der B49 zusätzliche Fahrten im Quell-<br />

/ Ziel-Verkehr nach Luxemburg zu erwarten. Weitere Maßnahmen, die eine<br />

Entlastung der Ortsdurchfahrt nahe legen sind:<br />

• Überlegungen zur Ausweisung neuer Wohnbauflächen in Zewen,<br />

• die zusätzliche Moselbrücke und der Moselaufstieg zwischen Igel und<br />

Zewen<br />

Es bestehen Überlegungen für einen Neubau südwestlich der Ortslage als<br />

anbaufreie Strecke, die teilweise in Tieflage verlaufen soll (Unterquerung der<br />

vorhandenen Bebauung „Im Biest“). Beabsichtigt ist damit die Entlastung der<br />

Ortsdurchfahrt vom Durchgangsverkehr und die Entlastung des Leistungsfähigkeits-Engpasses<br />

am Knotenpunkt Zewener Straße / Im Biest / Kantstraße.<br />

Parallel zum Neubau kann ein verkehrsberuhigender Rückbau der<br />

alten Ortsdurchfahrt erfolgen. Eine kurzfristige Realisierung ist aufgrund der<br />

erheblichen Kosten und der Abhängigkeit zu potenziellen Bauflächen im<br />

Flächennutzungsplan nicht abzusehen.<br />

Die Maßnahme führt zu einer deutlichen Entlastung der Ortsdurchfahrt und<br />

des Knotenpunkts. Die Verlagerung ist rein lokal; eine überörtliche Wirkung<br />

der Maßnahme wird nicht erwartet.<br />

Es wird folgende Empfehlung für die Umfahrung Zewen gegeben:<br />

• Eine nennenswerte Beschleunigung der B 49 durch einen Ausbau soll nicht<br />

vorgenommen werden. Insbesondere soll eine Verlagerung von Fahrten von<br />

der A 64 bzw. B 51 (nach Bau des Moselaufstiegs) auf die B 49 sollen<br />

vermieden werden. Zuwächse im Verkehr nach Luxemburg sollen durch die<br />

Reaktivierung der Weststrecke auf den Schienenverkehr verlagert werden.<br />

• Zur Sicherung der Erschließung des <strong>Stadt</strong>teils Zewen inkl. der potenziellen<br />

Bauflächen ist eine leistungsfähige Anbindung notwendig. Sollte dies mit<br />

dem heutigen Knotenpunkt nicht möglich sein, sind geeignete Konzepte zur<br />

Erschließung des <strong>Stadt</strong>teils zu erarbeiten. Neben der bisher geplanten<br />

Umfahrung Zewen sollten dabei auch andere Maßnahmen (z. B. ein Ersatz<br />

des Bahnübergangs durch eine höhenfreie Querung an anderer Stelle)<br />

geprüft werden.<br />

Als städtische Maßnahme wäre eine Umsetzung erst nach <strong>2025</strong> realistisch.<br />

Die Maßnahme wurde als Maßnahme in der Baulast Dritter in Verbindung<br />

mit der Maßnahme S2 in das Umsetzungskonzept <strong>2025</strong> aufgenommen.<br />

Aufgrund der geringen Möglichkeit der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>, auf die Umsetzung<br />

Einfluss zu nehmen, wird für diese Maßnahme keine Priorität angegeben.<br />

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