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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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AB<br />

CDEF<br />

<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><br />

<strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong><br />

Straßennetz / Kfz-Verkehr<br />

Zusätzlich sind folgende Aspekte integraler Bestandteil des Konzeptes:<br />

• Kennzeichnung der jeweiligen Parkierungshöchstdauer vor Ort (Schilder mit<br />

farblicher Kennzeichnung der Bewirtschaftungsintensität [= Gebührenhöhe<br />

und Höchstparkdauer])<br />

• Ausdehnung des Bewirtschaftungszeitraums auf einen Zeitraum bis<br />

mindestens 19:00 Uhr auch an Samstagen.<br />

• Umsetzung der neuen Gebührenordnung in den Parkierungsanlagen der<br />

<strong>Stadt</strong>werke<br />

Die genannten Maßnahmen wurden im Jahr 2011 umgesetzt.<br />

8.5.2 Weitergehende Parkraumplanung und -bewirtschaftung in der<br />

Kernstadt und den <strong>Stadt</strong>teilzentren<br />

Das Parkraumkonzept empfiehlt, dass über die o. g. Maßnahmen hinaus<br />

folgende flankierende Maßnahmen geprüft und ggf. sukzessive umgesetzt<br />

werden:<br />

• Ausweitung Parkraumbewirtschaftung / Bewohnerparken in den östlich,<br />

südlich und ggf. auch westlich an den Alleenring angrenzenden<br />

<strong>Stadt</strong>gebieten<br />

• Optimierung des Parkleitsystems<br />

• Verbesserungen der ÖPNV-Angebote<br />

• Intensivierung der Überwachung<br />

• Prüfung der Einführung des sog. Handyparkens, der Bewirtschaftung der<br />

Motorradstellplätze und der Bewirtschaftung an Sonn- und Feiertagen.<br />

Im Rahmen des Integrierten Handlungskonzeptes stellt sich darüber hinaus<br />

die Frage, inwieweit eine Änderung des Parkraumangebotes vorgenommen<br />

werden sollte um weiteren Parksuchverkehr in der Innenstadt zu vermeiden<br />

und im Sinne restriktiver Maßnahmen eine Verlagerung auf den Umweltverbund<br />

zu bewirken.<br />

Dabei sollte folgendes Prinzip angewendet werden:<br />

• Bereitstellung eines eher geringen und vergleichsweise teuren Parkraumangebotes<br />

innerhalb der Altstadt für Besucher,<br />

• Bereitstellung eines vergleichsweise kostengünstigen Parkraumangebotes<br />

an geeigneten Stellen außerhalb des Alleenrings in akzeptabler Fußwegentfernung<br />

(vgl. Parkhaus Ostallee) oder mit guter ÖPNV-Anbindung<br />

Folgende Maßnahmen sollten daher ebenfalls geprüft und ggf. umgesetzt<br />

werden:<br />

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