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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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AB<br />

CDEF<br />

<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><br />

<strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong><br />

Öffentlicher Verkehr<br />

Ö6 Alternative Bedienungsformen<br />

Das Liniennetz in der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> bietet im Normal- und Sternverkehr mit den<br />

<strong>Stadt</strong>- und Regionalbuslinien eine gute Erschließungsqualität. Dieser Busverkehr<br />

soll im heutigen Umfang erhalten werden. Erschließungslücken mit<br />

sehr geringem oder fehlenden Angebot betreffen im Wesentlichen kleinere<br />

Hanggebiete, für die das Potenzial für eine Ausweitung des heutigen<br />

Angebotes mit ergänzenden Kleinbus- oder Taxilinien geprüft werden sollte.<br />

Beispiele sind:<br />

• Westlicher Teil der Altstadt mit den Krankenhäusern und Altenheimen,<br />

• Hanggebiete Zewen + Herresthal,<br />

• Markusberg,<br />

• Teilbereiche von Heiligkreuz und Weismark.<br />

Schwerpunkt der alternativen Bedienungskonzepte soll die Anbindung unterversorgter<br />

Wohngebiete an die <strong>Stadt</strong>teilzentren sein, wo auch der Anschluss<br />

an das eigentliche Busnetz hergestellt wird. Für die kleinräumige Erschließung<br />

von <strong>Stadt</strong>teilen sind auch alternative Betreiberkonzepte wie Bürgerbusse<br />

vorstellbar. Streckenführung, Fahrzeiten, Haltestellendichte und Aufenthaltszeiten<br />

sollen sich insbesondere an den Bedürfnissen älterer und<br />

mobilitätseingeschränkter Personen orientieren. und Für eine verbesserte<br />

Erschließung der Altstadt (z. B. Ost-West-Querverbindung, Bedienung der<br />

Erschließungslücken im Westen) ist zu prüfen, ob mit Kleinbussen auch<br />

kleinere Altstadtstraßen sowie Teile der Fußgängerzone und Passagen<br />

befahren werden können.<br />

Der Einsatz alternativer Bedienungsangebote soll in Abhängigkeit von der<br />

Nachfrageentwicklung und Siedlungsentwicklung bis <strong>2025</strong> kontinuierlich<br />

geprüft und umgesetzt werden.<br />

Ö7 Schnellbuslinien<br />

Die Entfernung von den am <strong>Stadt</strong>rand gelegenen <strong>Stadt</strong>teilen zur Innenstadt<br />

beträgt teilweise mehr als 5 km. In vielen Fällen fahren Regionalbuslinien<br />

parallel zu <strong>Stadt</strong>buslinien und bieten gegenüber den <strong>Stadt</strong>buslinien kürzere<br />

Fahrzeiten. Diese sind:<br />

Ehrang / Quint: Linie 231<br />

Ruwer, Tarforst: Linie 30<br />

Zewen: Linie 40<br />

Irsch: Linie 33<br />

Unter Berücksichtigung der Anforderungen des Schülerverkehrs sollte<br />

geprüft werden inwieweit diese Linien gezielt als Schnellbuslinien eingesetzt<br />

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