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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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AB<br />

CDEF<br />

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<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><br />

<strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong><br />

Integriertes Handlungskonzept<br />

• Radverkehr auf der Fahrbahn oder auf Radverkehrsanlagen, die eine<br />

sichere und attraktive Radfahrt auch bei höheren Geschwindigkeiten<br />

(Elektrofahrräder) ermöglichen,<br />

• i. d. R. Vorrang gegenüber dem nachgeordneten Straßennetz,<br />

• hochwertige Bushaltestellen mit angemessenen Warteflächen als Haltestellenkap,<br />

• leistungsfähige Anschlüsse des nachgeordneten Straßennetzes an die<br />

Sammelstraßen,<br />

• regelmäßige ebenerdige und sichere Querungsmöglichkeiten für Fußgänger,<br />

• hochwertige Gestaltung, nach Möglichkeit mit Baumpflanzungen.<br />

Merkmale des nachgeordneten Straßennetzes sind:<br />

• i. d. R. Tempo-30-Zone oder Verkehrsberuhigter Bereich,<br />

• ausreichend breite Gehwege auf beiden Seiten (i. d. R. mindestens 2,50 m<br />

Breite) oder Mischverkehrsfläche,<br />

• Radverkehr auf der Fahrbahn,<br />

• hochwertige Bushaltestellen mit angemessenen Warteflächen als Haltestellenkap,<br />

• hochwertige Gestaltung, nach Möglichkeit mit Baumpflanzungen.<br />

14.3.3 Konflikte<br />

Die Straßenräume sind oftmals sehr schmal. Aus diesem Grund müssen<br />

oftmals Kompromisse bei der Aufteilung von Straßenräumen eingegangen<br />

werden. Es ergeben sich insbesondere Konflikte zwischen dem ruhenden<br />

Kfz-Verkehr und den anderen Verkehrsmitteln.<br />

Typische Konflikte sind:<br />

• Zukünftig soll das Parken im Straßenraum dort eingeschränkt oder<br />

aufgegeben werden, wo ansonsten keine angemessenen und sicheren Flächen<br />

für Fußgänger und Radfahrer hergestellt werden können. Dies bedeutet,<br />

dass in vielen Fällen Parkraum entfallen und ggf. an anderer Stelle<br />

kompensiert werden muss.<br />

• Oftmals ist es sinnvoll, in Sammelstraßen die Höchstgeschwindigkeit auf 30<br />

km / h zu reduzieren, insbesondere in Gebieten mit überwiegender Wohnnutzung<br />

und den Radverkehr auf der Fahrbahn zu führen. Diese Temporeduzierung<br />

ist jedoch nachteilig für den Busverkehr.<br />

• In der Kernstadt ist es in vielen Fällen wünschenswert, Fahrbahnflächen zu<br />

reduzieren. Gleichzeitig sollen an Knotenpunkten die Wartezeiten für que-<br />

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