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IBM Cognos Business Intelligence Version 10.2.1.1: Verwaltung und ...

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Je nach den verwendeten Microsoft SQL Server-Datenquellentypen müssen Sie<br />

beim Definieren einiger Authentifizierungstypen Verschiedenes beachten.<br />

Authentifizierung mithilfe von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-Serviceberechtigungsnachweisen<br />

Wenn Sie eine Verbindung mit Microsoft SQL Server über eine OLE-Datenbank<br />

herstellen, können Sie <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-Software-Serviceberechtigungsnachweise als<br />

Anmeldungstyp für die Datenquellenverbindung verwenden. Durch diese Eigenschaft<br />

wird <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> angewiesen, sich mit der für den <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-Service<br />

festgelegten Anmeldung bei der SQL Server-Datenbank anzumelden. Benutzer benötigen<br />

keine individuellen Datenbankanmeldungen. Da die Authentifizierung aller<br />

Benutzer an der Datenbank jedoch mit denselben Berechtigungsnachweisen erfolgt,<br />

erhalten die Benutzer dieselbe Sicht auf die Daten. In<br />

Produktionsumgebungen sind individuelle Datenbankanmeldungen in der Regel<br />

zweckmäßiger.<br />

Verwenden Sie kein lokales Microsoft Windows-Systemkonto für die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-<br />

Serveranmeldung bei einer OLE-Datenbank-Datenquelle in Microsoft SQL Server.<br />

Authentifizierung mithilfe eines externen Namespace<br />

Sie können <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> für die Verwendung eines Microsoft Active Directory-Namespace<br />

konfigurieren. Hierbei werden Benutzer beim <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-Anmeldevorgang<br />

zur Eingabe ihrer Berechtigungsnachweise aufgefordert. Sie können <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

so konfigurieren, dass diese Berechtigungsnachweise beim Zugriff auf die<br />

Microsoft SQL Server-Datenquelle automatisch verwendet werden. Die Datenquellenverbindung<br />

für Microsoft SQL Server muss für einen externen Namespace konfiguriert<br />

werden. Dieser Namespace muss der Active Directory-Namespace sein.<br />

Sie können <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> für die Verwendung eines Microsoft Active Directory-Namespace<br />

<strong>und</strong> für die Authentifizierung von Benutzern für <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> mithilfe der<br />

Kerberos-Authentifizierung <strong>und</strong> Delegierung konfigurieren. Sie können <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

so konfigurieren, dass die Benutzer beim Zugriff auf die Microsoft SQL Server-<br />

Datenquelle automatisch authentifiziert werden. Die folgende Konfiguration ist erforderlich:<br />

v<br />

v<br />

v<br />

v<br />

v<br />

Das <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-Gateway muss auf einem IIS-Web-Server installiert sein, der<br />

für die integrierte Windows-Authentifizierung konfiguriert ist.<br />

Content Manager muss auf einem Server unter Windows 2003 oder Windows<br />

XP installiert sein.<br />

Content Manager, der Berichtsserver (Komponenten der Anwendungsebene), IIS-<br />

Web-Server <strong>und</strong> der Datenquellenserver (Microsoft SQL Server) müssen derselben<br />

Active Directory-Domäne angehören.<br />

Die Datenquellenverbindung für Microsoft SQL Server muss für einen externen<br />

Namespace konfiguriert werden. Dieser Namespace muss der Active Directory-<br />

Namespace sein.<br />

Die Berichtsserver sind für die Delegierung vertrauenswürdig.<br />

Einschränkung: Wenn Sie für die Einzelanmeldung die Kerberos-Authentifizierung<br />

verwenden, kann jede Datenquelle nur über eine Verbindung verfügen. Bestehen<br />

mehrere Verbindungen zu SQL Server <strong>und</strong> ist die Einzelanmeldung aktiviert, müssen<br />

Sie mehrere Datenquellen oder eine Verbindung pro Datenquelle erstellen.<br />

Weitere Informationen zu Installationsoptionen für das Gateway <strong>und</strong> Content Manager<br />

sowie zur Konfiguration des Namespace <strong>und</strong> zur Vertrauenswürdigkeit für<br />

Kapitel 8. Datenquellen <strong>und</strong> Verbindungen 201

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