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IBM Cognos Business Intelligence Version 10.2.1.1: Verwaltung und ...

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Kapitel 34. Drillthrough-Zugriff<br />

Drillthrough-Anwendungen sind Netze miteinander verknüpfter Berichte, die von<br />

Benutzern zum Zweck der Untersuchung <strong>und</strong> Analyse von Informationen navigiert<br />

werden können, während der Kontext <strong>und</strong> Fokus der Berichte beibehalten wird.<br />

Der Drillthrough-Zugriff ermöglicht die Erstellung von <strong>Business</strong> <strong>Intelligence</strong>-Anwendungen,<br />

die umfangreicher als ein einzelner Bericht sind.<br />

Es kann beispielsweise wichtig für Sie sein, von einem Analysis Studio-Bericht, in<br />

dem die Einnahmen dargestellt sind, einen Drillthrough zu einem Report Studio-<br />

Bericht durchzuführen, der Details zu den geplanten <strong>und</strong> tatsächlichen Einnahmen<br />

anzeigt. Weitere Informationen finden Sie in „Beispiel: Drillthrough zwischen<br />

OLAP-Berichten in demselben Package” auf Seite 604.<br />

Ein weiteres Beispiel ist ein Analysis Studio-Bericht mit einer Auflistung der<br />

10 besten Werbeaktionen nach Einzelhändler, <strong>und</strong> Sie möchten von diesem einen<br />

Drillthrough zu einem Report Studio-Bericht durchführen, der den Werbeaktionsplan-Umsatz<br />

anzeigt. Weitere Informationen finden Sie in „Beispiel: Drillthrough<br />

von einem OLAP-Bericht zu einem DMR-Bericht” auf Seite 608.<br />

Der Drillthrough-Zugriff erfolgt durch Übergabe von Informationen von der Quelle<br />

an das Zielobjekt, bei dem es sich in der Regel um einen Bericht handelt. Sie definieren,<br />

welche Informationen aus dem Quellenbericht übergeben werden, indem<br />

Sie das System Informationen aus dem Auswahlkontext des Quellenberichts dem<br />

Inhalt des Ziels zuordnen lassen (dynamischer Drillthrough), oder indem Sie Parameter<br />

im Ziel definieren (Parameter-Drillthrough). Sie definieren den Drillthrough-<br />

Zugriff für die Quelle entweder auf Package-Ebene in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection<br />

(Starten, Drillthrough-Definitionen) oder auf Berichtsebene (Report Studio). Innerhalb<br />

eines Packages bestimmen Sie in der Drillthrough-Definition den Umfang der<br />

Daten, für die der Drillthrough-Zugriff verfügbar ist. Innerhalb eines Berichts definieren<br />

Sie den Drillthrough-Zugriff auf ein Berichtselement.<br />

Was Sie wissen sollten<br />

Damit eine Drillthrough-Verknüpfung funktionieren kann, muss Ihnen Folgendes<br />

bekannt sein:<br />

v der aktuelle oder zukünftige Quellenbericht<br />

v der aktuelle oder zukünftige Zielbericht<br />

v ob die Benutzer der Drillthrough-Verknüpfung im Quellenbericht die entsprechenden<br />

Berechtigungen haben, den Zielbericht anzuzeigen oder auszuführen<br />

v die Art, wie die Daten in den beiden Berichten zusammenhängen<br />

In Abhängigkeit von den zugr<strong>und</strong>e liegenden Daten können Sie eine Drillthrough-Definition<br />

erstellen <strong>und</strong> durch <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Business</strong> <strong>Intelligence</strong> die<br />

Daten zuordnen (dynamischer Drillthrough) oder die Quellenmetadaten mit den<br />

im Zielbericht oder Ziel-Package definierten Parametern (Parameter-Drillthrough)<br />

verknüpfen lassen.<br />

v ob der Zielbericht ausgeführt oder geöffnet werden soll<br />

Das Ziel des Drillthrough-Zugriffs ist in der Regel eine gespeicherte Berichtsdefinition.<br />

Der Bericht kann in Report Studio, PowerPlay Studio, Query Studio oder<br />

Analysis Studio erstellt werden. Bei dem Ziel des Drillthrough-Zugriffs kann es<br />

© Copyright <strong>IBM</strong> Corp. 2005, 2013 591

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