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Landschaft - Richtplan Graubünden - Kanton Graubünden

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6.2 Strassenverkehr Verkehr<br />

Den Strassenausbau auf die Siedlungssubstanz und -entwicklung abstimmen<br />

Beim Ausbau von Innerortsstrecken wird auf die gewachsene Siedlungsstruktur<br />

Rücksicht genommen. Anzustreben ist ein gleichmässiges Geschwindigkeitsniveau,<br />

das die Belange der Sicherheit, Umwelt und Kapazität optimiert. Die örtliche Lage<br />

neuer Strassenverbindungen wird auf die angestrebte Siedlungsentwicklung in den<br />

betroffenen Gemeinden und Siedlungen abgestimmt. Neue Anlagen und Nutzungen<br />

mit bedeutendem überkommunalem Verkehrsaufkommen werden möglichst direkt<br />

ans übergeordnete Strassennetz angebunden.<br />

Neue Strassenbauten in die <strong>Landschaft</strong> einfügen<br />

Neue Strassenbauten werden optimal in die <strong>Landschaft</strong> eingefügt unter bestmöglicher<br />

Schonung empfindlicher bzw. wertvoller <strong>Landschaft</strong>steile (auch Erholung)<br />

und/oder Naturräume sowie der Vernetzung von Wildlebensräumen. Auf die kulturhistorischen<br />

Aspekte des Strassenbaus wird Rücksicht genommen.<br />

C Verantwortungsbereiche<br />

Die notwendigen Aus- und Neubauten sowie die Sanierung der baulichen Substanz<br />

des Strassennetzes werden zeitgerecht geplant und realisiert. Die Arbeiten werden<br />

soweit möglich abschnittsweise und terminlich konzentriert unter Aufrechterhaltung<br />

des Verkehrs ausgeführt.<br />

Federführung: Tiefbauamt<br />

Die Planung und Projektierung der strassenseitigen Erschliessung von Anlagen und<br />

Nutzungen mit bedeutendem überkommunalem Verkehrsaufkommen wird mit dem<br />

<strong>Kanton</strong> koordiniert.<br />

Federführung: Gemeinden und Regionen<br />

D Erläuterungen und zusätzliche Informationen<br />

132 Stand 19. September 2003<br />

5.3.1<br />

3.5, 3.8<br />

„Kulturhistorische<br />

Aspekte“ s.<br />

Erläuterungen<br />

5.5.1<br />

� Flankierende Massnahmen sind z. B. Schwerverkehrskontrollplätze, Polizeikontrollen, organisatorische<br />

Massnahmen zur Betriebssicherheit, Verhinderung von Schleichwegfahrten abseits der<br />

Hauptachsen usw.<br />

� Kulturhistorische Aspekte der Strassenbaukunst: Für verschiedene traditionelle Verbindungsachsen<br />

oder Erschliessungen bestehen bereits heute Konzepte, welche die baulichen Besonderheiten<br />

erfassen (z. B. Gestaltung der Stützmauern). Neu- und Ausbauten sowie Massnahmen der<br />

Strassenerhaltung werden im Rahmen der finanziellen und technischen Möglichkeiten auf diese<br />

Konzepte abgestimmt. Damit werden auch Belange des Tourismus berücksichtigt.<br />

E Objekte<br />

Siehe Anhang 3.T1

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