Landschaft - Richtplan Graubünden - Kanton Graubünden
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Übrige Raumnutzungen und weitere Infrastrukturen 7.2 Energie<br />
Abbildung 7.2: Energieproduktion in Kleinanlagen nach Raumtypen<br />
Städtische Räume /<br />
Agglomerationen<br />
� Sonneneinstrahlung auf Dachlandschaften<br />
grossflächig nutzen<br />
� Abwärme- und Dampfnutzung aus<br />
Industrie- und Abfallanlagen fördern<br />
(hohe Siedlungsdichten)<br />
� Synergien zur Energiegewinnung oder<br />
Stromerzeugung bei Ver- und Entsorgungsanlagen<br />
umsetzen<br />
� Versorgungsvielfalt aus vorhandenen<br />
und neuen Quellen erhalten und weiterentwickeln<br />
(z. B. Erdwärme)<br />
Ländliche Räume<br />
� Kommunale Klein-Wasserkraftwerke<br />
erhalten und fördern<br />
� Mit einheimischer Holzproduktion und<br />
anderen Biomassen importierte fossile<br />
Brennstoffe ersetzen<br />
� Erd- und Umgebungswärme, Sonneneinstrahlung<br />
und Windenergie für<br />
die Versorgung von Einzelbauten und<br />
Baugruppen nutzen<br />
Know-how im Energiesektor ausbauen<br />
Das Know-how für die Nutzung der einheimischen, erneuerbaren Energieträger sowie<br />
die infrastrukturellen Voraussetzungen für die Entwicklung und Erprobung neuer<br />
Technologien zum sparsamen und umweltschonenden Umgang werden gefördert.<br />
Die Forschungs- und Ausbildungsmöglichkeiten im energietechnologischen Bereich<br />
werden erhalten und ausgebaut. Die Erprobung in Pilotprojekten wird unterstützt.<br />
Kleinanlagen an die bestehenden Bauten und Anlagen angliedern<br />
Kleinanlagen für die Versorgung von Einzelbauten und -anlagen werden in die Gebäude<br />
resp. Anlagen integriert oder in die unmittelbare Umgebung eingeordnet.<br />
Anreize für die Nutzung von Energieholz schaffen<br />
Tourismusräume<br />
� Pilotanlagen für die Erprobung neuer<br />
Technologien ermöglichen<br />
� Kommunale Klein-Wasserkraftwerke<br />
erhalten und fördern<br />
� Mit einheimischer Holzproduktion und<br />
anderen Biomassen importierte fossile<br />
Brennstoffe ersetzen<br />
� Erd- und Umgebungswärme, Sonneneinstrahlung<br />
und Windenergie für<br />
die Versorgung von Einzelbauten und<br />
Baugruppen nutzen<br />
Naturräume<br />
� Holz, Erd- und Umgebungswärme,<br />
Sonneneinstrahlung, Windenergie<br />
oder Wasserkraft in rückbaubaren<br />
Kleinanlagen für die Versorgung von<br />
Bauten und Anlagen nutzen<br />
Anlagen zur effizienten Energiegewinnung aus Holz und Altholz werden im Rahmen<br />
der administrativen und gesetzgeberischen Tätigkeiten unterstützt, wenn die<br />
Energieholzversorgung innerhalb der Region langfristig sichergestellt ist.<br />
C Verantwortungsbereiche<br />
Kleinanlagen zur Wärmegewinnung und Stromerzeugung für den Eigenbedarf sowie<br />
Forschung, Entwicklung und Schulung für eine nachhaltige Energieversorgung aus<br />
einheimischen, erneuerbaren Ressourcen werden bei Konzepten, Standortentscheiden<br />
und Investitionen ebenso wie im Rahmen der administrativen und gesetzgeberischen<br />
Tätigkeit gefördert.<br />
Federführung: Amt für Energie<br />
„Synergien“ s.<br />
Erläuterungen<br />
„Pilotprojekte“ s.<br />
Erläuterungen<br />
Stand 19. September 2003 149