Landschaft - Richtplan Graubünden - Kanton Graubünden
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6.3 Öffentlicher Verkehr Verkehr<br />
kehrsverbindungen erschlossen und an die regionalen Zentren und Hauptachsen<br />
angebunden.<br />
� Die regionalen Zentren werden mit attraktiven öffentlichen Verkehrsverbindungen<br />
vernetzt und mit der <strong>Kanton</strong>shauptstadt Chur verbunden.<br />
� Die kleinräumigen interregionalen Zug- und Busverbindungen zwischen benachbarten<br />
Grenzregionen werden ausgebaut.<br />
� Die Erschliessung der städtischen Räume / Agglomerationen und touristischen<br />
Zentren mit öffentlichen Verkehrsmitteln wird, vor allem in organisatorischer<br />
und betrieblicher Hinsicht, verbessert.<br />
� Für den Verkehr von und nach <strong>Graubünden</strong> und die direkte Anbindung der<br />
Wirtschafts- und Tourismuszentren an das europäische Eisenbahn-<br />
Hochleistungsnetz werden leistungsfähige und komfortable Zugverbindungen<br />
angeboten.<br />
■ Grundsätze<br />
Die Zugverbindungen von und nach <strong>Graubünden</strong> verbessern<br />
Die Zugverbindungen von und nach <strong>Graubünden</strong> werden verbessert, indem mehr Direktverbindungen<br />
mit den wichtigsten in- und ausländischen Ballungsräumen und<br />
mit dem Flughafen Unique Airport Zürich hergestellt werden, indem der direkte Anschluss<br />
an das europäische Eisenbahn-Hochleistungsnetz gewährleistet wird und indem<br />
vermehrt europäische Komfortzüge von und nach Chur geführt werden.<br />
Attraktive Transportketten schaffen<br />
Es werden attraktive Transportketten mit optimaler Fahrplankoordination zwischen<br />
den betroffenen Linien und mit kurzen Umsteigewegen in den Verkehrsknoten geschaffen.<br />
Es wird ein attraktiver Personen- und Gepäcktransport zwischen auswärtiger<br />
Wohnadresse und bündnerischem Feriendomizil inklusive zusätzlicher Check-<br />
In-Möglichkeiten für das Fluggepäck angeboten. Mit geeigneten Tarifverbünden<br />
bzw. Tarifgemeinschaften wird die Benützung des öffentlichen Verkehrs vereinfacht.<br />
Die Besonderheiten der städtischen Räume und des Tourismus- und Freizeitverkehrs<br />
berücksichtigen sowie Randzeitenangebote ausarbeiten<br />
Zur Verbesserung der Lebensqualität und der Steigerung der Standortattraktivität<br />
werden in städtischen Räumen Angebote über die Grundversorgung hinaus geschaffen<br />
(Basis- und Zusatzerschliessung). An den Wochenenden und während der Saison<br />
werden die besonderen Anforderungen seitens des Freizeit- und Tourismusverkehrs<br />
beachtet und dadurch die Wettbewerbsfähigkeit der touristischen Räume verbessert.<br />
Neben einem durchgehenden Grundangebot werden morgens und abends an<br />
die übergeordneten Verkehrsverbindungen angepasste Früh- und Spätverbindungen<br />
bereitgestellt.<br />
Ein Grundangebot beim Busverkehr bereitstellen<br />
Für die Angebotsgestaltung des regionalen und überregionalen Busverkehrs für den<br />
Tagesverkehr von Montag bis Freitag in den verschiedenen Erschliessungsräumen<br />
gelten die Stossrichtungen gemäss Abbildung 6.3:<br />
134 Stand 19. September 2003<br />
5.1<br />
5.1<br />
5.2.2