Landschaft - Richtplan Graubünden - Kanton Graubünden

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7.2 Energie Übrige Raumnutzungen und weitere Infrastrukturen Nr. Kanton Nr. SÜL Anlage Stand der Koordination im SÜL 05.VE.08 750 Ersatz der 150-kV-Leitung zwischen Tinizong und Pontresina durch eine 220-kV-Leitung (Netzharmonisierung) 02.VE.05 816 Neubau einer zweisträngigen 132-kV-Leitung von Amsteg nach Sedrun (im Zusammenhang mit AlpTransit) 02.VE.06 817 Neubau einer zweisträngigen 132-kV-Leitung von Sedrun nach Bodio (im Zusammenhang mit AlpTransit) 01.VE.01 823 Umbau der zweisträngigen 132-kV-Leitung zwischen Sargans und Landquart (kantonale Versorgung) 01.VE.02 824 Neubau einer zweisträngigen 132-kV-Leitung zwischen Landquart und Chur (kantonale Versorgung) Abbildung 7.3: Übersicht über die Ausbauvorhaben gemäss SÜL Legende 380 kV: Ersatz für 220-kV-Leitung 220 kV: Ersatz für 150-kV-Leitung 132 kV: Neubau (SBB) 132 kV: Ersatz für 66-kV-Leitung (SBB) E Objekte Keine. 02.VE.05 02.VE.06 7.3 Kommunikation A Ausgangslage 01.VE.01 05.VE.07 01.VE.02 12.VE.03 05.VE.08 Für den Randkanton Graubünden ist eine optimale Versorgung mit Neuen Informations- und Kommunikationstechnologien (NIKT) und damit die Anbindung an die Wirtschaftszentren von existentieller Bedeutung. NIKT machen es möglich, dass Arbeitsplätze auch abseits der Zentren und wirtschaftlich stärkeren Räume (städti- Vororientierung Vororientierung Vororientierung Vororientierung Vororientierung 156 Stand 19. September 2003
Übrige Raumnutzungen und weitere Infrastrukturen 7.3 Kommunikation scher Raum / Agglomerationen sowie Tourismusräume) entstehen können. Ob diese Möglichkeiten genutzt werden und dadurch volkswirtschaftlicher Nutzen entsteht, hängt davon ab, ob das Vorhandensein von NIKT und die dadurch möglichen Veränderungen bei der Standortwahl durch Unternehmen berücksichtigt wird. Dies kann heute noch nicht beurteilt werden. Fest steht jedoch, dass die NIKT Chancen für den ländlichen Raum eröffnen, wenn Netze mit genügender Leistung und wirtschaftlich tragbaren Kosten zur Verfügung stehen. Der freie Markt und die sich laufend wandelnden technischen Möglichkeiten und Anforderungen bedingen einen sehr flexiblen, bedürfnisgerechten Umgang mit diesen Technologien. Die Infrastrukturanlagen im Kommunikationswesen werden heute von privatrechtlichen Unternehmen erstellt und unterhalten. Eine gewisse Grundversorgung für Bevölkerung und Wirtschaft ist im Fernmeldegesetz garantiert. Aus Sicht des Kantons ist es aus volkswirtschaftlichen Überlegungen wichtig, dass die Grundversorgung die Bedürfnisse verschiedener Benutzer (Private, Unternehmen) möglichst abdeckt und die Möglichkeiten der NIKT genutzt werden. Für den Betrieb von Kommunikationsnetzen sind oft Antennenanlagen notwendig. Sie verbreiten nichtionisierende Strahlen, deren Auswirkungen auf die Umwelt und auf die Gesundheit von Mensch und Tier nicht restlos geklärt sind. Der Bund hat dazu Bestimmungen und Auflagen in der Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung (NISV) erlassen. B Leitüberlegungen ■ Zielsetzung Die Grundversorgung des Siedlungsgebiets wird sichergestellt. Darüber hinaus wird aus volkswirtschaftlichen Gründen im Siedlungsgebiet eine Versorgung mit Neuen Informations- und Kommunikationstechnologien (NIKT) angestrebt, die gleichwertig zur Versorgung in den Agglomerationen im schweizerischen Mittelland ist. Ortsbild sowie Landschafts- und Sicherheitsaspekte werden berücksichtigt. ■ Strategischer Schwerpunkt Neue Kommunikationstechnologien fördern und Synergien mit vorhandenen Verteilnetzen nutzen Neue Kommunikationstechnologien werden in Bezug auf die Infrastrukturkosten (Preisseite) sowie im Bereich der Aus- und Weiterbildung und mit kompetenter Beratung (Leistungsseite) gefördert. Hochspannungsleitungen, Strassen- und Bahntrasses sowie weitere Infrastrukturanlagen vernetzen alle dauernd bewohnten Siedlungsgebiete. Sie werden den technischen Möglichkeiten entsprechend als Träger für Kommunikationseinrichtungen angeboten, wenn sie sich für die Versorgung eignen. Dadurch wird auch eine zweckmässige Konzentration angestrebt (Bündelung mit weiteren Netzen). ■ Grundsätze Vorhandene Anlagen umnutzen Die Umnutzung von Infrastrukturanlagen, die für ihre bisherigen Zwecke nicht mehr benötigt werden und sich für die Versorgung mit NIKT eignen, werden für den Auf- „Wandelnde Möglichkeiten und Anforderungen“ s. Erläuterungen „Grundversorgung“ s. Erläuterungen 5.3, 7.2.3 „Grundlagen“ s. Erläuterungen 6.2, 6.3, 7.2.3 Stand 19. September 2003 157
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DER KANTONALE RICHTPLAN Kanton Grau
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Inhaltsverzeichnis Seite 1 EINLEITU
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1.1 Worum geht es Einleitung Abbild
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1.3 Dokumente und Gliederung Einlei
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1.4 Zusammenarbeit Einleitung 1.4.2
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1.5 Stabile und flexible Inhalte de
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1.6 Änderungen des Richtplans Einl
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2.1 Einführung Raumordnungspolitik
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2.2 Bereiche der Raumordnungspoliti
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2.3 Räumliche Entwicklung in Graub
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3.1 Übersicht Landschaft B Leitüb
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3.1 Übersicht Landschaft � Konse
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3.2 Landwirtschaft Landschaft auf d
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3.2 Landwirtschaft Landschaft - das
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3.3 Wald Landschaft � Grundsätze
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3.4 Regionalparks Landschaft Abbild
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3.5 Traditionelle Kulturlandschafte
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3.7 Naturschutz Landschaft auf die
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3.8 Wildlebensräume und Jagd Lands
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3.9 Oberflächengewässer und Fisch
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3.10 Naturgefahren Landschaft Leben
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3.11 Boden Landschaft Verminderte B
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4.1 Übersicht Tourismus Landschaft
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4.1 Übersicht Tourismus � weiter
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4.1 Übersicht Tourismus rungsgebie
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4.2 Tourismus in Tourismusräumen T
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4.3 Tourismus in ländlichen Räume
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4.4 Spezielle Freizeitanlagen und -
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4.4 Spezielle Freizeitanlagen und -
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5.1 Übersicht Struktur der Besiedl
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5.2 Siedlungsgebiet und Ausstattung
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Seite 122 und 123: 5.5 Schützenswerte Orte und Objekt
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