Landschaft - Richtplan Graubünden - Kanton Graubünden

Einleitung 1.3 Dokumente und Gliederung
� Bereits bestehende Arbeiten werden gesichtet und als Bausteine genutzt.
� Handlungsspielräume sind unter Beachtung des Subsidiaritätsprinzips zu definieren,
und die Planinhalte werden stufengerecht festgelegt (Ermessens- und Anordnungsspielraum,
Verantwortungsbereiche bezeichnen und zuweisen).
� Das Konzept der nachhaltigen Entwicklung hat zentrale Bedeutung und ist
gleichzeitig Beurteilungskriterium für die Qualität des Richtplans.
1.3 Dokumente und Gliederung
1.3.1 Dokumente
A Beschlussdokumente
Die Beschlussdokumente umfassen den Richtplantext (inkl. Erläuterungen und Objektlisten
im Anhang) sowie die Richtplankarte im Massstab 1:100'000. Karte und
Text sind miteinander verbunden. In der Legende der Richtplankarte sind die dazugehörigen
Kapitel im Richtplantext und die Anhang-Nummern der entsprechenden
Objektlisten aufgeführt.
Abbildung 1.4: Beschlussdokumente
Richtplantext Richtplankarte
Richtplantext
mit
Erläuterungen
Thematische Karten und Abbildungen
im Richtplantext dienen dem besseren
Verständnis der Inhalte. Die thematischen
Karten fassen die wichtigsten
Aussagen für jeden Teilbereich zusammen.
B Grundlagen
Die Richtplankarte im Massstab
1:100'000 gibt die räumlichen Zusammenhänge
auf Kantonsgebiet und
zwischen Kanton und angrenzenden
Nachbargebieten wieder.
Verschiedene Dokumente sind in den Richtplan eingeflossen. Es handelt sich dabei
um regionale Richtpläne, Auswertungen, Inventare, Studien usw.
Wichtige kartografische Inhalte der Grundlagen befinden sich in der Synthesekarte
(1:25'000). Die Richtplaninhalte sind auch in der Synthesekarte dargestellt. Die
Synthesekarte setzt sich somit aus kartografisch umgesetzten Materialien / Grundlagen
und den Inhalten der Richtplankarte im Massstab 1:100'000 zusammen. Die
Synthesekarte stellt die Ansprüche an den Lebensraum dar. Der grössere Massstab
ermöglicht eine detailliertere Darstellung der Richtplaninhalte (z. B. Trassen von
Umfahrungstrassen). Die Synthesekarte dient als Grundlagenkarte für Projekte und
die Planung zukünftiger Nutzungen. Sie ist nicht behördenverbindlich.
Stand 19. September 2003 3