22.12.2012 Aufrufe

Landschaft - Richtplan Graubünden - Kanton Graubünden

Landschaft - Richtplan Graubünden - Kanton Graubünden

Landschaft - Richtplan Graubünden - Kanton Graubünden

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

2.3 Räumliche Entwicklung in <strong>Graubünden</strong> Raumordnungspolitik<br />

2.3.6 Strategische Schwerpunkte der räumlichen Entwicklung<br />

Verschiedene Einzelthemen des <strong>Richtplan</strong>s beinhalten strategische Schwerpunkte. Dabei<br />

handelt es sich um thematische Leitüberlegungen von besonderer Bedeutung. In den entsprechenden<br />

Einzelthemen (siehe Verweis am Rand) sind die Leitüberlegungen genauer<br />

beschrieben. Die folgende Auflistung zeigt die strategischen Schwerpunkte im Überblick:<br />

� Mit der <strong>Landschaft</strong> ganzheitlich umgehen 3.1<br />

� Moderne, Tradition und Ökologie bei der Nutzung der Kulturlandschaften verbinden 3.1<br />

� Sich den Auswirkungen der Klimaänderung stellen 3.1<br />

� Schutzfunktion des Gebirgswaldes sicherstellen 3.3<br />

� Mit Regionalparks die räumlichen Qualitäten erlebbar machen 3.4<br />

� <strong>Landschaft</strong>sschutzgebiete sichern und die Nutzung auf die spezifischen Ziele der<br />

<strong>Landschaft</strong>stypen abstimmen<br />

3.6<br />

� Schutz der Natur aktiv und partnerschaftlich gestalten und umsetzen 3.7<br />

� Gewässerräume umfassend betrachten und Gewässerfunktionen abstimmen 3.9<br />

� Naturgefahren kostenbewusst und abgestuft abwehren 3.10<br />

� Bodenverbrauch vermindern 3.11<br />

� Tourismus nachhaltig weiterentwickeln und auf die Gästebedürfnisse und die natürlichen<br />

Voraussetzungen ausrichten<br />

4.1<br />

� Einen eigenständigen „ländlichen Tourismus“ entwickeln 4.1<br />

� Vernetzte touristische Agglomerationen anstreben 4.1<br />

� Struktur der Besiedlung auf Knoten und Achsen ausrichten 5.1<br />

� Zentren und Umlandgemeinden als Träger der wirtschaftlichen Entwicklung stärken 5.1<br />

� Siedlungen im ländlichen Raum an Entwicklungsräume anbinden 5.1<br />

� Entwicklung des Siedlungsgebietes nach innen lenken 5.2.1<br />

� Siedlungsgebiete gezielt erweitern und differenziert beurteilen 5.2.1<br />

� Beste Standorte sichern, nutzen und differenziert weiterentwickeln 5.2.3<br />

� Ballungsgebiete im In- und Ausland besser anbinden 6.1<br />

� Verkehr umlagern 6.1<br />

� Transitverkehr kanalisieren 6.1<br />

� Sanierung von Kapazitätsengpässen ganzheitlich angehen 6.1<br />

� Das <strong>Kanton</strong>sgebiet strassenseitig umfassend erschliessen und vernetzen 6.2<br />

� Das <strong>Kanton</strong>sgebiet mit dem öffentlichen Verkehr wesensgerecht erschliessen 6.3<br />

� Übrige Raumnutzungen und Infrastrukturen in den Dienst der dezentralen Besiedlung<br />

stellen<br />

7.1<br />

� Stromversorgung aus Wasserkraft langfristig sicherstellen 7.2.2<br />

� Leitungsnetze multifunktional nutzen und mit den nationalen und internationalen<br />

Strommärkten verbinden<br />

7.2.3<br />

� Neue Kommunikationstechnologien fördern und Synergien mit vorhandenen Verteilnetzen<br />

nutzen<br />

7.3<br />

� Regionale Selbstversorgung mit Kies und Sand sicherstellen 7.4<br />

24 Stand 19. September 2003

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!