22.12.2012 Aufrufe

Landschaft - Richtplan Graubünden - Kanton Graubünden

Landschaft - Richtplan Graubünden - Kanton Graubünden

Landschaft - Richtplan Graubünden - Kanton Graubünden

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

4.1 Übersicht Tourismus<br />

� weitere Siedlungen (mit oder ohne touristischer Ausstattung)<br />

� extensiv oder nicht genutztes Umland (inkl. Ruhe- oder Schongebiete)<br />

„Vernetzte touristische Agglomerationen anstreben“ bedeutet:<br />

� die einzelnen touristischen Angebote überkommunal / regional aufeinander abstimmen<br />

und miteinander vernetzen<br />

� ausserhalb des Siedlungsgebietes befindliche touristische Anlagen und übrige<br />

Siedlungen ans touristische Zentrum anbinden<br />

� den Anschluss an das überörtliche Verkehrsnetz sicherstellen (öffentlicher Verkehr,<br />

Parkierung)<br />

� ein ausgewogenes Verhältnis zwischen intensiv genutzten Gebieten und extensiv<br />

oder nicht genutzten Gebieten (Ergänzungs- oder Ausgleichsräume) gewährleisten.<br />

Abbildung 4.3: Vernetzte Teile der touristischen Agglomeration<br />

■ Grundsätze<br />

Tourismus nach Potenzial und Eigenheiten der Räume ausgestalten<br />

Tourismus findet in allen Raumtypen statt, wobei die Tourismusentwicklung entsprechend<br />

der jeweiligen Eignung und Eigenheiten der Räume ausgestaltet wird. Die<br />

Tourismusräume mit den touristischen Zentren und deren kurörtlichen Ausstattungen<br />

sowie die ländlichen Räume bilden die Schwerpunkte des Tourismus. Entsprechend<br />

der unterschiedlichen Potenziale (Angebote, Grösse und natürliche Voraussetzungen)<br />

wird der Tourismus in den Tourismusräumen und in den ländlichen<br />

Räumen unterschiedlich ausgestaltet (Abb. 4.4 und thematische Karte Tourismus).<br />

� Spezielle Freizeitanlagen werden in Tourismusräumen, städtischen Räumen /<br />

Agglomerationen und in ländlichen Räumen realisiert. Sie werden in ihrer Dimensionierung<br />

und Gestaltung auf die Tragfähigkeit des Raumes abgestimmt.<br />

80<br />

touristische Agglomeration<br />

Intensiverholungsgebiet (<strong>Richtplan</strong>karte)<br />

touristisches Zentrum (<strong>Richtplan</strong>karte)<br />

übrige Siedlungen (<strong>Richtplan</strong>karte)<br />

touristisches Attraktionsgebiet<br />

touristische Anlage / Einrichtung<br />

Primäranlagen (öV-Anschluss, Parkierung)<br />

Verbindung Intensiverholungsgebiete<br />

(<strong>Richtplan</strong>karte)<br />

spezielle Freizeitanlage (Golf, Camping,<br />

Erlebnis- und Themenpark)<br />

Wanderwege, Langlaufloipen, Bikerouten<br />

Ruhe- oder saisonale Schongebiete für<br />

Flora und Fauna<br />

Anbindung der übrigen Siedlungen ans<br />

Zentrum<br />

überregionale Anbindung<br />

4.4, 5.1<br />

6.1, 6.3<br />

„Touristisches<br />

Attraktionsgebiet“<br />

s. Kap. 4.2<br />

4.4<br />

Stand 19. September 2003

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!