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Skriptum zur Wahrscheinlichkeitstheorie

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130 KAPITEL 4. GRENZVERTEILUNGEN<br />

Damit gilt<br />

∫<br />

lim sup<br />

n→∞<br />

und die Behauptung folgt mit k → ∞.<br />

fdµ n ≤ 1 k µ[E] + ∫<br />

fdµ<br />

“4. ⇔ 5.”: Ist trivial, da f genau dann nach oben halbstetig ist, wenn −f nach unten halbstetig<br />

ist.<br />

“5. ⇒ 6.”: Da f µ-fast überall stetig ist, ist f = f = f µ-fast überall. Daraus folgt<br />

∫ ∫<br />

fdµ = fdµ<br />

und damit<br />

∫<br />

∫<br />

fdµ ≤ 5.<br />

lim inf<br />

n→∞<br />

∫<br />

fdµ n ≤ lim inf<br />

n→∞<br />

∫<br />

fdµ n ≤ lim sup<br />

n→∞<br />

∫<br />

4.<br />

fdµ n ≤<br />

∫<br />

fdµ =<br />

fdµ.<br />

“6. ⇒ 7.”: Ist trivial, da 1 A µ-fast überall stetig ist.<br />

“7. ⇒ 1.”: Es genügt zu zeigen<br />

∫<br />

lim sup<br />

n→∞<br />

∫<br />

fdµ n ≤<br />

fdµ<br />

(f ∈ C b (E).<br />

Denn dann erhält man<br />

∫ ∫<br />

lim sup fdµ n ≤<br />

n→∞<br />

= lim inf<br />

n→∞<br />

∫<br />

fdµ = −<br />

∫<br />

∫<br />

(−f)dµ ≤ − lim sup<br />

n→∞<br />

∫<br />

fdµ n<br />

fdµ n ≤ lim sup<br />

n→∞<br />

(−f)dµ n<br />

Sei wieder Œ f ∈ C b (E) mit f(E) ⊆ [0; 1). Definiere für j, kn ∈ N<br />

T j k := { t ∈ R + : µ[kf = t] ≥ 1 j<br />

}<br />

,<br />

T k := { t ∈ R + : µ[kf = t] > 0 } = ⋃ j∈N<br />

T j k<br />

Dann ist<br />

∑<br />

µ[kf = t] ≤ µ[E] < ∞.<br />

t∈T j k<br />

Mit T k ist auch T := ⋃ k∈N<br />

T k abzählbar und damit auch S :=<br />

es ein α ∈ [0; 1) \ S.<br />

Für t ∈ R + \ T und k ∈ N gilt dann, weil f stetig ist<br />

∞⋃<br />

(−i + T ). Deshalb gibt<br />

i=0<br />

µ [ ∂{kf ≥ t} ] ≤ µ [ ]<br />

{kf ≥ t} \ {kf > t} = µ[kf = t] = 0,<br />

da {kf > t} offen ist, {kf > t} ⊆ {kf ≥ t} und wegen der Definition von T . Damit ist<br />

{kf ≥ t} µ-randlos und es gilt<br />

lim µ n[kf ≥ t] = µ[kf ≥ t].<br />

n→∞

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