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Skriptum zur Wahrscheinlichkeitstheorie

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3. MESSBARE ABBILDUNGEN UND FUNKTIONEN 25<br />

1. und 3. folgen sofort aus 3.18.<br />

2. Ist t A-messbar mit t(Ω) = {α 1 , . . . , α n } ⊆ R. Dann ist mit A i = t −1 (α i ) ∈ A (i = 1, . . . , n) und<br />

4. folgt aus 3.13, 3.14.<br />

3.20 Hauptsatz<br />

t =<br />

n∑<br />

α i 1 Ai ∈ T (Ω, A).<br />

i=1<br />

Zu jeder A-messbaren Funktion f ≥ 0 gibt es eine isotone Folge (t n ) n∈N ∈ (T + (Ω, A)) N , die<br />

punktweise gegen f konvergiert, t n ↑ f.<br />

Ist f außerdem noch beschränkt, so konvergiert (t n ) n∈N gleichmäßig.<br />

✷<br />

Beweis: Sei zunächst f beschränkt mit sup f(ω) =: M < ∞. Definiere dann<br />

ω∈Ω<br />

t n := M<br />

2 n ∑<br />

i=1<br />

1<br />

2 n 1 {f>M i<br />

2 n }.<br />

Dann konvergiert t n gleichmäßig gegen f nach Definition der t n .<br />

.<br />

.<br />

.<br />

Für allgemeines f betrachten wir g n := inf(f, n). Damit gilt g n ↑ f. Da g n beschränkt ist, gilt<br />

g n ∈ (T + (Ω, A)) σ wie gerade gezeigt. Damit ist f ∈ ((T + (Ω, A)) σ ) σ = (T + (Ω, A)) σ nach 3.16.4.

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