27.08.2014 Aufrufe

Skriptum zur Wahrscheinlichkeitstheorie

Skriptum zur Wahrscheinlichkeitstheorie

Skriptum zur Wahrscheinlichkeitstheorie

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

142 KAPITEL 4. GRENZVERTEILUNGEN<br />

15.16 Bemerkung<br />

Man kann z.B. mittels Fouriertransformation zeigen, dass 15.15 auch für f = 1 (−∞;0] gilt. Wegen<br />

folgt dann<br />

−x + y ∈ (−∞; 0] ⇔ y ≤ x ⇔ y ∈ (−∞; x]<br />

ρ n := sup |F n (x) − Φ(x)| = O ( )<br />

√n 1<br />

x∈R<br />

für die Verteilungsfunktion F n von P S ∗ n<br />

und Φ von N 0,1 .<br />

Ein noch allgemeineres Resultat findet man in [GS], p. 171, 165:<br />

Sei (X n ) n∈N eine unabhängige Folge reeller Zufallsvariablen mit 0 < Var[X n ] < ∞ (n ∈ N) Dann<br />

gilt:<br />

1. Es gibt ein ɛ > 0, so dass für alle n ∈ N und δ > 0 mit L n (δ) ≤ δ 3<br />

gilt.<br />

2. Ist E[|X n | 3 ] < ∞, so ist<br />

ρ n ≤ 6<br />

s 3 n<br />

Sind die (X n ) n∈N identisch verteilt, folgt<br />

ρ n ≤ ɛδ<br />

n∑<br />

E [ |X i − E[X i ]| 3] .<br />

i=1<br />

ρ n ≤ 6 √ nσ 3<br />

1<br />

E [ |X 1 − E[X 1 ]| 3] .

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!