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Internationaler Leipziger Preis der Köche eV

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10. <strong>Internationaler</strong> <strong>Leipziger</strong> <strong>Preis</strong> <strong>der</strong> <strong>Köche</strong><br />

Zwei Teams kochen ein Menü<br />

„Wettbewerbe sind die besten Gelegenheit, seine Kreativität auszuleben. Dort kann<br />

je<strong>der</strong> Teilnehmer feststellen, wie schön <strong>der</strong> Beruf ist!“ Das sagt Ulrich Reinhardt. Der<br />

Meisterkoch war 1993 gemeinsam mit seinem Team <strong>der</strong> erste <strong>Preis</strong>träger des <strong>Internationaler</strong><br />

<strong>Leipziger</strong> <strong>Preis</strong> <strong>der</strong> <strong>Köche</strong>. Heute ist er 1. stellvertreten<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong><br />

des eingetragenen Vereins und betreut mit dem Vorstand und zahlreichen Helfern<br />

ehrenamtlich die angetretenen <strong>Köche</strong>brigaden. Unter den vielen Wettbewerben,<br />

die jährlich regional und überregional ausgetragen werden, nimmt er eine ganz beson<strong>der</strong>e<br />

Stellung ein. Er ist bundesweit <strong>der</strong> einzige Teamkochwettbewerb, in dem<br />

jeweils ein Meister, ein Jungkoch und ein Lehrling gemeinsam auftreten! Dabei sind<br />

nicht nur die Teams international besetzt, son<strong>der</strong>n auch die Jury. Ihr gehören bei<br />

je<strong>der</strong> Auflage anerkannte Spitzenköche aus europäischen Partnervereinen an. In die<br />

Wertung gehen außerdem auch die Eindrücke <strong>der</strong> Gäste ein, die im Wettbewerbsrestaurant<br />

die begehrten Menüs verkosten. Und: Während die meisten Wettbewerbe<br />

hinter verschlossenen Küchentüren ausgetragen werden, kochen die Teams beim<br />

ILPK in <strong>der</strong> mit mo<strong>der</strong>nster Technik ausgestatteten „gläsernen Küche““ in den Messehallen<br />

<strong>der</strong> Fachmesse GÄSTE. Diese findet vom 3. bis 5. September im Rahmen<br />

<strong>der</strong> <strong>Leipziger</strong> „Messen mit Raffinessen“ statt. Die Einbindung in diese internationalen<br />

Fachmessen bedeutet für die Wettbewerbsteilnehmer eine große Aufmerksamkeit<br />

und beschert allen Beteiligten einen „großen Bahnhof“ zur <strong>Preis</strong>verleihung, Anerkennung<br />

und Popularität. Das ist vor allem für die jeweiligen Trägerbetriebe Anreiz, ihre<br />

jungen Mitarbeiter teilnehmen zu lassen. Ohne zusätzlichen Fleiß, Zeit und Stehvermögen<br />

geht es nicht.<br />

Nach dem schriftlichen Vorausscheid, mit dem sich die formierten Teams für Leipzig<br />

qualifizieren können, geht es in die Endrunde während <strong>der</strong> Messe und damit um<br />

den Sieg: Jeweils „Zwei Teams kochen ein Menü“, wie es das Motto vorgibt. Jedes<br />

Team bereitet ein Amuse Bouche zu Begrüßung zu, passend zum Glas Radeberger<br />

Pilsner, das als Aperitif gereicht wird. Danach gilt es, ein Hauptgericht mit Lammrücken<br />

zuzubereiten sowie ein Dessert als Variation von Auflauf und Pudding o<strong>der</strong><br />

Creme – beides in <strong>der</strong> Quantität einer halben Portion. Das Anrichtegeschirr ist so<br />

gewählt, dass je<strong>der</strong> Gast ein Menü in Form einer Variation bzw. als Duett serviert erhält.<br />

Gekocht werden müssen die Portionen für insgesamt 54 Gäste. Die Kalkulation<br />

ist für zehn Personen zu berechnen, wobei pro Person 6 Euro Nettoeinkaufspreis die<br />

Obergrenze sind.<br />

Sicher, die Auflagen und Kriterien sind streng, aber die Teilnahme lohnt sich in jedem<br />

Fall! Wenn an den drei Wettbewerbstagen im September 2011 die sechs Teams zum<br />

zehnten Mal in <strong>der</strong> Geschichte dieses <strong>Preis</strong>es um Sieg und Platz kämpfen, winken<br />

absolut attraktive <strong>Preis</strong>e:<br />

Für 1. Platz mit dem Logo „Radeberger Pilsner“ erhält das Siegerteam 4000 Euro.<br />

Der 2. Platz, Logo „Ur-Krostitzer Pilsner“, ist mit 3000 Euro dotiert.

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