Internationaler Leipziger Preis der Köche eV

scheids hatten zuvor in der Gläsernen Küche ihre Kochkunst unter den kritischen Blicken
der Jury und der Zuschauer bewiesen. Siegfried Schaber: “Auch wenn nur eine Mannschaft
den Preis mit nach Hause nehmen kann, haben alle gewonnen.“ Für die Jury – Gerhard
Bauer, Küchenleiter Wohnstift Neustadt/Weinstraße und Mitglied des internationalen
Preiskomitees des Weltbundes der Kochverbände (WACS), Horst Kucharicky, Küchenleiter
Restorama in Löhr’s Caree in Leipzig, sowie der Schweizer Johannes Hösli, Chef-Patissier
in der Psychiatrischen Klinik Königsfelden, Windisch-Bruck, Präsident der Argauer Koch-
Gilde – war die Entscheidung nicht leicht. „Alle Teilnehmer haben hervorragende Kochkunst
und Teamgeist bewiesen“, urteilte der Jury-Vorsitzende Gerhard Bauer.
Die siegreiche Mannschaft aus dem Schwarzwald wird nun zu einem einwöchigen Aufenthalt
ans Culinary Institute nach New York reisen. Gesponsert wird dieser Aufenthalt
von Nestlé Foodservice. Die drei weiteren Mannschaften wurden mit Geldpreisen geehrt
… „Ein wichtiges Ziel diese Wettbewerbs liegt darin, gerade den Berufsanfängern die
Chance zum öffentlichen Auftritt zu geben“, erklärte Schaber. Daher muss sich laut Reglement
jedes Team aus Meister, Gehilfe und Azubi zusammensetzen. Eine solche Formation
ist laut Schaber einmalig für einen deutschen Kochwettbewerb.
Im Veranstaltungskalender des IKL 1998, Seiten 41-43 wird ergänzend zum LPK 97
bemerkt:
Die Moderation des Wettbewerbsgeschehens hatte dankenswerter Weise das Vorstandsmitglied
des IKL, Eberhard Blüthner, übernommen. Er sorgte dafür, dass die Gläserne Wett-
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