Internationaler Leipziger Preis der Köche eV

übergab allen Teilnehmern den Entwurf der Ausschreibungsunterlagen zum „Leipziger
Preis der Köche 1993“.
Im ersten Teil der Sitzung wurde die weitere Vervollkommnung der Ausschreibungsunterlagen
beraten. Die Ausschreibungsunterlagen sollen durch ein Grußwort des Ministerpräsidenten
des Freistaates Sachsen, Prof. Dr. Kurt Biedenkopf eingeleitet werden, der
gleichzeitig um Übernahme der Schirmherrschaft über den „Leipziger Preis der Köche
1993“ gebeten werden soll. Die Vorsitzende der Geschäftsführung der Leipziger Messe,
Dr. Cornelia Wohlfahrt, und der Präsident des VKD, Siegfried Schaber, werden ein diesbezügliches
gemeinsames Schreiben an die Sächsische Staatskanzlei richten.
Auf der Basis des Logos der Gastronomie-Messe wird noch über ein spezielles Logo für
den „Leipziger Preis der Köche“ nachgedacht. Von der Leipziger Messe, Roland Beyer, und
von ARA-Services, Klaus Reisner, werden noch kurzfristig Entwürfe dazu eingeholt.
Im zweiten Teil der Sitzung wurde der Inhalt des vorliegenden Entwurfs der Ausschreibungsunterlagen
im Detail durchgesprochen. Zur Zielsetzung, die auf der Satzung des
Vereins aufbaut, gab es keine Ergänzungen. Zu den Teilnahmebedingungen gab es nach
klärender Diskussion ebenfalls volle Zustimmung.
Zu den Wettbewerbsbedingungen gab es einige Präzisierungen, zum Beispiel bezogen
auf den Vorentscheid. Der Wareneinsatz pro Person darf 15,00 DM nach gültigen Marktpreisen
ohne Mehrwertsteuer nicht überschreiten. Der Anteil an Convenience-Produkten
ist gering zu halten. Der Verkaufspreis für das Wettbewerbsgedeck wird zwischen 50,00
und 60,00 DM liegen. Die Waren (Rohstoffe) sind unvorbereitet vom Wettbewerbsteam
selbst mitzubringen.
Auf der Grundlage der vom Beruflichen Schulzentrum (ehemals FGH) vorgelegten Vorschläge
zur Menügestaltung vom 06.01.1993 wurden folgende Komponenten festgelegt:
Die Suppe muss unter Verwendung saisonaler Gemüse, der Hauptgang mit Kaninchen
und das Dessert mit Quark und Beerenfrüchten hergestellt werden.
Um genügend Raum für Kreativität für die Wettbewerbsteilnehmer zu schaffen, wurde
auf eine weitere Reglementierung bezüglich der Gestaltung des Menüs verzichtet.
In Erweiterung der Wettbewerbsaufgabe wurde festgelegt, dass jedes Team noch eine zusätzliche
Aufgabe als Demonstration in der Wettbewerbs-Schauküche zu erarbeiten hat.
– Typisches Regionalgericht – (warmes Gericht für 10 Personen á 8,00 DM Wareneinsatz
ohne Mehrwertsteuer . Diese 10 Portionen sollen in 50 Probierportionen aufgeteilt, kostenlos
ausgegeben werden.) Für die Präsentation dieses Gerichtes kann eigenes Geschirr
mitgebracht werden.
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