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Grundzüge islamischer Religion (Ilmihal) (Diyanet)

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130 <strong>Grundzüge</strong> <strong>islamischer</strong> <strong>Religion</strong><br />

35) Bei einem Pflichtgebet grundlos sich an etwas zu stützen.<br />

36) Wenn man sich beim Gebet an eines Menschen Gesicht richtet.<br />

37) Bei Niederwerfung die Hände vor den Knien auf den Boden zu legen und<br />

wenn man sich von der Niederwerfung erhebt, die Knie vor den Händen zu erheben.<br />

(Wenn man wegen eine Beschwerde so macht wir es dann nicht verpönt)<br />

38) Den Mantel oder die Jacke ohne es anzuziehen über den Schultern zu halten.<br />

39) Wenn vor dem Betenden jemand schläft.<br />

40) Während der Verbeugung den Kopf hoch oder tief zu halten<br />

41) Die Tasbih bei Niederwerfung und Verbeugung wegzulassen oder weniger als<br />

dreimal zu rezitieren.<br />

42) Das man in der Moschee für sich einen Platz bestimmt und immer dort betet<br />

ist verpönt.<br />

Handlungen, die für den Betenden nicht verpönt sind<br />

Wenn vor dem Betenden jemand steht, dessen Gesicht dem Betenden abgewandt<br />

ist.<br />

Sein Kleid während des Gebetes zu richten, so es stört.<br />

Mit der Augenspitze zu blicken ohne den Kopf zu drehen oder eine Fliege o.ä. zu<br />

vertreiben.<br />

Wann das Gebet abgebrochen wird<br />

Prinzipiell ist es verboten das Gebet abzubrechen. In einigen Fällen jedoch ist es<br />

eine Erfordernis, das Gebet abzubrechen und in anderen erlaubt.<br />

Wenn jemand in Gefahr um Hilfe bittet oder einem Blinden Gefahr droht, ist das<br />

gebet abzubrechen und diesem Menschen zu helfen.<br />

In Angst vor einer Gefahr das gebet abzubrechen ist erlaubt.<br />

Wenn man sich im freiwilligen Gebet befindet und die Eltern nach einem rufen<br />

ist das Gebet abzubrechen erlaubt wenn die Eltern wissen, dass ihr Kind betet und<br />

erforderlich, wenn sie es nicht wissen. Dies gilt nur für die freiwilligen, nicht aber für<br />

die Pflichtgebete.<br />

Aus Furcht vor Diebstahl darf man das gebet abbrechen, auch wenn das Eigentum<br />

geringfügig ist.<br />

Wenn man Angst hat, dass der Topf auf dem Herd überkocht, oder wenn das Kind<br />

weint darf das Gebet abgebrochen werden.

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