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Grundzüge islamischer Religion (Ilmihal) (Diyanet)

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370 <strong>Grundzüge</strong> <strong>islamischer</strong> <strong>Religion</strong><br />

“Jemand der Hetzerei macht und unter Menschen Unruhe stiftet, kommt nicht ins<br />

Paradies.” 367<br />

Unser Prophet hat keiner seiner Freunde erlaubt die Worte anderer Menschen zu<br />

bringen und:<br />

“Keiner meiner Gefährten soll mir etwas über den anderen was mir nicht gefallen wird<br />

bringen. Denn ich möchte an euch allem mit liebe vollen Herz herab gehen.” 368<br />

Heuchelei ist einer der hässlichsten Eigenschaften für den Menschen. Unser<br />

Prophet:<br />

“Zweifellos sind auch die schlechtesten Menschen Heuchler. Sie kommen zu einem mit<br />

einem andren Gesicht und zum anderen mit einem anderen Gesicht.” 369<br />

Darüber steht im gnadenreichen Koran:<br />

“Verleumder, einem, der herumgeht, üble Nachrede zu verbreiten” 370<br />

Argwohn<br />

Im gnadenreichen Koran steht darüber:<br />

“Und verfolge nicht das, wovon du keine Kenntnis hast.” 371<br />

In diesem Koranvers werden wir über eine wichtige Sache gewarnt. Unsere<br />

<strong>Religion</strong> verbietet uns über Menschen die wir nicht genügend kennen oder über eine<br />

Sache worüber wir keine Kenntnisse haben sollten wir nichts Schlechtes sprechen.<br />

Denn was wir darüber hören kann eine Lüge oder eine Folge einer großen Hass sein.<br />

Deshalb sollte wir uns vor Sachen worüber wir keine feste Kenntnisse haben fernhalten.<br />

Im eigentlichen verhält sich der Gläubige bei allen Dingen vorsichtig und achtsam.<br />

Denn unser Prophet sagte:<br />

“Es reicht für den Menschen als Lüge, alles was er hört auszusagen.” 372<br />

Über etwas worüber wir uns nicht sicher sind und keine feste Kenntnisse haben<br />

zu sprechen und wenn es raus kommt das es nicht die Wahrheit ist, müssen wir uns<br />

vor Menschen entschuldigen und lange aussagen machen. Diese ausreden fangen<br />

meistens so an, ich dachte… Wir sollen uns niemals nach Verdacht verhalten. Das<br />

kann für uns und auch für andere Menschen schlechte folgen haben.<br />

Itban b. Malik erklärte folgendes:<br />

Mein Stamm und ich ließen Beni Salim uns Vorbeten. Es gab zwischen Beni<br />

Salim und uns ein Bach. Wenn es regnete war es schwer zu deren Mesjid zu gehen.<br />

Daraufhin kam ich zu unserem Prophet:

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