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Grundzüge islamischer Religion (Ilmihal) (Diyanet)

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Die Moral 415<br />

Klatsch<br />

Das Wort, das man von einem gehört, dem anderen übertragen, führt zur<br />

Gesellschaftlichen Unruhe und ist eine schlechte, schädliche Gewohnheit. Diese ist<br />

auch aus religiöser Hinsicht verwehrt. Alle Moslems müssen sich davon fernhalten.<br />

Unser Prophet befiehlt:<br />

“Menschen die neidisch sind, Klatscherei führen und wahrsagen, sind nicht von mir.<br />

Und ich bin nicht von denen.” 523<br />

“Jemand der Klatscherei führt kommt nicht ins Paradies” 524<br />

Vertrauenswürdigkeit<br />

Der Moslem schützt etwas, was ihm als anvertraut wurde. Er macht nicht<br />

Treulosigkeit. Sowie das anvertraute ein Gut sein kann, kann es auch eine Arbeit<br />

oder eine Aufgabe sein, die man an den Menschen anvertraut.<br />

Das anvertraute zu schützen, das erwünschte dafür zu machen ist eine ethische<br />

Aufgabe. Menschen die an das anvertraute, Treulos sind, können keine reife<br />

Moslems sein. Treulosigkeit gegenüber dem anvertrauten Gut ist ein Zeichen für<br />

Scheinheiligkeit.<br />

Wir sollen auf diesen Hadith unseres Propheten achten:<br />

“Es gibt drei Zeichen für Heuchlerei:<br />

- Wenn er spricht, lügt er,<br />

- er hält nicht sein Wort,<br />

- Wenn man ihm etwas anvertraut, macht er Treulosigkeit.” 525<br />

Auch die Gemeinschaftsarbeiten die wir übernehmen sind uns anvertraut.<br />

Es ist ein Befehl von Allah das anvertraute an den entsprechenden Menschen zu<br />

geben. Für eine Aufgabe sollen wirklich an die dafür würdigen Personen beauftragt<br />

werden.<br />

Im gnadenreichen Koran:<br />

“Allah gebietet euch, dass ihr die Treuhandschaft jenen übergebt, die ihrer würdig sind;<br />

und wenn ihr zwischen Menschen richtet, dass ihr richtet nach Gerechtigkeit.” 526<br />

Unser Prophet teilt folgendes mit, über verlassen der Arbeiten an unwürdige<br />

Menschen.<br />

“Wenn man die Arbeit an einem unwürdigen Menschen gibt, wartet man bis zum<br />

Jüngsten Tag.” 527

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