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Grundzüge islamischer Religion (Ilmihal) (Diyanet)

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286 <strong>Grundzüge</strong> <strong>islamischer</strong> <strong>Religion</strong><br />

“Wer an die Tugend des Qadr Nachts glaubt und den Gotteslohn hoffend, die Qadr<br />

Nacht wiederbelebt, dessen Sünden der Vergangenheit werden vergeben.” 205<br />

Religiöse Festtage<br />

Das Ramadanfest<br />

Festtag bedeutet Tag der Freude. Moslems die im Ramadan gefastet haben und<br />

den Gotteswille erfüllen, beim Opferfest für Allah Opfer geschlachtet haben und<br />

zusammen das Festtagsgebet verrichten, leben die Freude ihre Aufgaben gegenüber<br />

Allah verrichtet zu haben.<br />

Im Ramadan durch Pflichtabgabe und Fitre (in den letzten Tagen des Ramadan<br />

gespendete isl. Almosen) hilft man den armen.<br />

Das Opferfest<br />

Im Opferfest mit dem Opferfleisch hilft man den armen Menschen. Dadurch entwickelt<br />

sich zwischen den reichen und armen Menschen in wirklichem Sinne Liebe<br />

und Respekt.<br />

In den Festtagen besucht man die Eltern, die älteren Leute, die verfeindeten versöhnen<br />

sich, man Besucht die Verwandte und Bekannte, gibt und empfängt<br />

Geschenke und somit befestigt man die Freundschaft. Diese Gemeinsame Freude die<br />

in der Gesellschaft gelebt wird, befestigt die religiösen und nationalen Gefühle. In der<br />

Gemütlichkeit die durch die Festtage kommen helft den Moslems die Müdigkeit<br />

abzuwerfen und sie vergessen ihren Kummer.<br />

Die Gläubigen wünschen sich bei den Festtagen gegenseitig gesegnet Feiertage.<br />

An die jenige die weitweg sind sendet man Glückwünsche mit Postkarten usw. Die<br />

Gräber werden besucht und man betet für die Toten. Man gibt für die Toten<br />

Almosen oder liest Koran um deren Seelen zu erleichtern.<br />

Die Festtage werden für die Gläubigen Diener Gottes Festmahle. Man soll diese<br />

Tage bewerten in dem man sich nach Gotteswillen verhält.<br />

Die Nacht der Geburt (Mevlit)<br />

Mohammed (F.s.m.i) ist der letzte der Propheten. Er wurde in der 12. Nacht des<br />

Mondmonats Rabiu`l-awwal, d.h. am zwanzigsten April des Jahres 571 in der Stadt<br />

Mekka geboren. Diese Nacht nennen wir die Mevlit Nacht<br />

In der Zeit wo er geboren war, war überall auf der Welt Unwissenheit, Qual und<br />

Unverträglichkeit hatte sich überall verbreitet, man hatte den Glauben an Gott ver-

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