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Grundzüge islamischer Religion (Ilmihal) (Diyanet)

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“Allahu ekber!” Nach jedem dieser Takbir lässt er die Arme an die Körperseiten herunter,<br />

was wir ihm jeweils nachtun. Nach dem dritten Takbir verharrt er einen<br />

Augenblick, sagt dann “Allahu ekber!” und geht in die Verbeugung. Das Gebet<br />

schließt dann wie alle anderen.<br />

Zu beachten sind hier die Takbire. Im ersten wie im zweiten Einheiten gibt es je<br />

drei davon. Im ersten Einheiten lässt man nach dem ersten und zweiten Takbir die<br />

Hände herabsinken, nach dem dritten legt man sie zusammen.<br />

Im zweiten Einheiten lässt man die Hände auch nach dem dritten Takbir herunter,<br />

weil es ja dann anschließend mit einem weiteren “Allahu ekber!” in die<br />

Verbeugung geht<br />

Nach dem Gebet steigt der Imam auf die Kanzel und hält die Festtags-Kanzelrede.<br />

Das Beteilungstakbir<br />

Gottesdienst 149<br />

Ab einem Tag vor dem Opferfest “Arefe” beim Morgengebet bis zum Nachmittagsgebet<br />

am vierten Tag des Opferfestes, wird dreiundzwanzig mal, nach den<br />

Pflichtgebeten - nach dem Abschlussgruss - je einmal das Beteiligungstakbir* gelesen.<br />

Diese Takbir zu sprechen ist rituell vorgeschrieben. Es ist, dem mit Gemeinschaft<br />

oder allein betendem, reisendem, nicht reisendem Mann und Frau rituell vorgeschrieben.<br />

Jemand der sich bei der zweiten Einheiten nach Imam richtet, verrichtet die erste<br />

Einheiten die er nicht einholen konnte und dann nimmt er den Beteiligungstakbir<br />

vor. Wenn man mit dem Imam diesen Takbir vornimmt, wird sein Gebet nicht verdorben.<br />

Wenn beim Gebet eine Situation vorhanden ist, bei den man Die<br />

Irrtumsniederwerfung machen muss, dann nimmt man in diesem Fall danach den<br />

Beteiligungstakbir. Wenn der Imam den Beteiligungstakbir vergisst, muss die<br />

Gemeinschaft diese vornehmen.<br />

Der Beteiligungstakbir muss gleich nach der Begrüßung verwirklicht, werden.<br />

Falls man nach der Begrüßung spricht oder die Moschee verlässt, nimmt man nicht<br />

mehr den Beteiligungstakbir vor.<br />

Es gibt nicht eine Tradition, dass um sich den Hadschis in Arafat zu ähneln an<br />

dem Vorfesttag in der Moschee oder außerhalb der Stadt mit unbedecktem Kopf bleiben<br />

(bei den Männern) und Telbiye zu rezitieren. Solch ein Verhalten wird sogar als<br />

Verpönt betrachtet.<br />

Wenn man die Gebete die man bei den Beteiligungstakbir Zeiten nicht vorneh-

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