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M.Sc. - Fachbereich Geowissenschaften der Universität Bremen

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162 Dokumentation <strong>der</strong> Studiengänge Cluster <strong>Geowissenschaften</strong>, <strong>Universität</strong> <strong>Bremen</strong><br />

3.2. Struktur<br />

3.2.1. Aufbau<br />

Der zweijährige Masterstudiengang „<strong>Geowissenschaften</strong>“ glie<strong>der</strong>t sich in drei Studienphasen,<br />

die von überwiegend angeleiteten zu weitgehend selbstbestimmten Lernformen führen und<br />

zugleich eine fortschreitende methodische und thematische Fokussierung ermöglichen:<br />

1. Semester Kernfach A 9 CP Kernfach B 9 CP Kernfach C 9 CP Mastertagung 3 CP<br />

2. Semester Kernfach A 6 CP Kernfach B 6 CP Kernfach C 6 CP Geländemodul 12 CP<br />

3. Semester Geowiss. Projektübung 15 CP Geowiss. Forschungsseminar 15 CP<br />

4. Semester Masterarbeit mit Kolloquium 30 CP<br />

Abb: 3.2.-1 Studienstruktur Master <strong>Geowissenschaften</strong>, Übersicht.<br />

Die neue Struktur erfüllt die verän<strong>der</strong>ten Vorgaben <strong>der</strong> KMK (>5 CP, 30 h/CP) und Rahmenprüfungsordnung<br />

(CPs teilbar durch 3, ≤20 h wöchentliche Präsenzzeit/30 CP). Das erste und<br />

zweite Semester ist dem fortgeschrittenen Fachstudium in drei Spezialisierungsrichtungen<br />

sowie zwei neuen Pflichtmodulen (Mastertagung, Geländemodul) gewidmet. Im dritten und<br />

vierten Fachsemester folgen eine frei gestaltbare Projektübung, ein integriertes Forschungsseminar<br />

und die Masterarbeit.<br />

Der Wahlpflichtbereich umfasst drei Kernfächer A, B, C, die jeweils 15 CP erbringen.<br />

Davon entfallen 9 CP auf das 1. Semester, dessen Module sich über alle 14 Semesterwochen<br />

erstrecken. Sie vermitteln vorrangig erweiterte Methodenkompetenzen und ein<br />

vertieftes Theorieverständnis im Spezialisierungsfach, vervollständigen und festigen aber<br />

auch das fachspezifische Basiswissen, indem sie klare Vorgaben zu prüfungsrelevanten<br />

Grundlagen und Lernmaterialien machen und Zeitkontingente zum Selbststudium vorsehen.<br />

Im 2. Semester werden dieselben Kernfächer mit meist größeren Projekt- und Praxisanteilen<br />

fortgesetzt. Um zusammenhängende Zeiträume für die nachfolgenden Gelände- und Projektmodule<br />

zu schaffen, enden die Kernfächer bereits Mitte Juni - also 4 Wochen vor dem<br />

allgemeinen Veranstaltungsschluss - und werden daher auch nur mit 6 CP abgerechnet.<br />

Jedes Kernfach besteht aus zwei konsekutiven, einsemestrigen Modulen zu jeweils 5 SWS.<br />

Diese 5 Veranstaltungsstunden werden stets geblockt am Vor- (8-13 Uhr) o<strong>der</strong> Nachmittag<br />

(14-19 Uhr) eines festen Wochentages angeboten, um (1) Lehrveranstaltungen eines Moduls<br />

zukünftig sequentiell, anstatt wie bisher üblich, nur parallel anordnen zu können, wovon sich<br />

Lehrende wie Studierende mehr Konzentration und Engagement erhoffen, (2) die Anzahl oft<br />

unproduktiver Leerstunden an <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> zu reduzieren und zusammenhängende Zeitblöcke<br />

für Eigenstudium und familiäre Aufgaben zu schaffen, (3) organisatorisch notwendige<br />

längere Zeitfenster für fortgeschrittene Labor- und Rechnerübungen zu schaffen.

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