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M.Sc. - Fachbereich Geowissenschaften der Universität Bremen

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Studiengangsübergreifende Rahmenbedingungen 9<br />

Methodenausbildung erhalten und findet sich z.B. in <strong>der</strong> terrestrischen Orientierung des<br />

Masterstudiengangs „<strong>Geowissenschaften</strong>“ wie<strong>der</strong>. Forschungsbeiträge <strong>der</strong> eher festländisch<br />

ausgelegeten Fachgebiete liegen aktuell in den Bereichen Umwelt- und Hydrogeologie (Prof.<br />

Pichler), Geologie <strong>der</strong> Alpen (Prof. Henrich), Nordafrikas und des Mittleren Ostens (Prof.<br />

Kuss), <strong>der</strong> Pyrenäen, Tibets und des Himalajas (Prof. Willems), <strong>der</strong> Zentralen Anden<br />

Südamerikas und Namibias (Prof. Kasemann) und Geodynamik <strong>der</strong> Polargebiete (Prof.<br />

Spiegel). Der <strong>Fachbereich</strong> hat zudem in <strong>der</strong> Geotechnologie mit den MARUM Professuren<br />

„Geotechnik“ (Prof. Kopf) und „Marine Ingenieurgeologie“ (Prof. Mörz) deutlich an Profil<br />

gewonnen. In Kombination mit einer fortgeschrittenen Methodenlehre <strong>der</strong> Geologie,<br />

Paläontologie, Petrologie, Geophysik und Geochemie und Lehrimporten in Glaziologie (Prof.<br />

Miller und Mitarbeiter, Alfred-Wegener-Institut) existiert somit ein adäquates Umfeld für ein<br />

breites geowissenschaftliches Masterstudium.<br />

Eine beson<strong>der</strong>e Stellung im <strong>Fachbereich</strong> nimmt die Kristallographie (Prof. Fischer) ein, die<br />

stark materialwissenschaftlich (keramische Werkstoffe und Zeolithe) und industrienah<br />

orientiert und Teil eines universitätsweiten <strong>Sc</strong>hwerpunkts in <strong>der</strong> Materialforschung ist. Dieser<br />

<strong>Sc</strong>hwerpunkt umfasst neben <strong>der</strong> Kristallographie die <strong>Fachbereich</strong>e Produktionstechnik (mit<br />

Fachgebieten für Metallische, Faser-, Polymere und keramische Werkstoffe), Biologie und<br />

Chemie (Oberflächenchemie und Nanostrukturen) und Physik (Computational Material<br />

<strong>Sc</strong>ience). Darüber hinaus betreibt die Fraunhofer-Gesellschaft ein Institut für Fertigungstechnik<br />

und Angewandte Materialforschung (IFAM) auf dem <strong>Universität</strong>scampus. Das<br />

fächerübergreifende, organisatorisch an den <strong>Fachbereich</strong> <strong>Geowissenschaften</strong> angebundene<br />

und ab 2012 international ausgerichtete Masterprogramm „Materials Chemistry and<br />

Mineralogy“ nutzt diese Expertise, um deutschen und ausländischen Studierenden mit unterschiedlichem<br />

Hintergrund (Bachelor in <strong>Geowissenschaften</strong>, Physik, Chemie, Produktionstechnik)<br />

eine zeitgemäße und breite Qualifikation für vielfältige industrielle Tätigkeitsfel<strong>der</strong> in<br />

Entwicklung, Analytik, Synthese, Verarbeitung und Recycling von mineralischen Bau- und<br />

Werkstoffen zu eröffnen.<br />

Während das geowissenschaftliche Masterprogramm klassisch breit und das materialwissenschaftliche<br />

eher industrienah ausgerichtet ist, steht das marin-geowissenschaftliche Masterprogramm<br />

<strong>der</strong> Grundlagenforschung am nächsten. Hier werden im interdisziplinären<br />

Methodenverbund aktuelle <strong>Sc</strong>hwerpunkte <strong>der</strong> Meeres- und Klimaforschung in ihrer ganzen<br />

Komplexität und mit vielen Bezügen zur eigenen Forschung erarbeitet. Der Studiengang wird<br />

von deutschen und ausländischen Studierenden besucht und ausschließlich auf Englisch<br />

unterrichtet. Er bietet beste Grundlagen für eine Karriere in <strong>der</strong> Meeresforschung, vermittelt<br />

aber auch viele auf an<strong>der</strong>e Gebiete übertragbare Kompetenzen. Die nachfolgende Liste gibt<br />

einen Überblick über die Kooperationsprofessoren, die sich am <strong>Fachbereich</strong> vor allem, aber<br />

nicht ausschließlich, am marin-geowissenschaftlichen Masterprogramm beteiligen:

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