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M.Sc. - Fachbereich Geowissenschaften der Universität Bremen

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Masterstudiengang Materials Chemistry and Mineralogy 281<br />

Mineralogische, d.h. phasenbezogene Ansätze bilden seit jeher eine Klammer zwischen geowissenschaftlichen,<br />

physikalischen und chemischen Fachdisziplinen. Die naturwissenschaftlich<br />

ausgerichtete materialwissenschaftliche Ausbildung an <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> <strong>Bremen</strong> wird<br />

durch die direkte Beteiligung <strong>der</strong> <strong>Fachbereich</strong>e <strong>Geowissenschaften</strong> und Chemie und Einbeziehung<br />

von Lehrimporten aus dem renommierten <strong>Fachbereich</strong> Produktionstechnik gestärkt.<br />

Der <strong>Fachbereich</strong> Physik trägt weiterhin zur analytischen Ausbildung bei (z.B. Transmissionselektronenmikroskopie).<br />

Der Studiengang richtet sich folgerichtig an Bachelor-Absolventen<br />

und Absolventinnen <strong>der</strong> Fächer Mineralogie, Geo- und Materialwissenschaften und Chemie.<br />

Nach bisherigen Erfahrungen bietet <strong>der</strong> Studiengang Materials <strong>Sc</strong>ience and Mineralogy auch<br />

Bachelor-Absolventen aus an<strong>der</strong>en Bereichen, wie z.B. <strong>der</strong> Biologie o<strong>der</strong> Bionik mit materialwissenschaftlichem<br />

<strong>Sc</strong>hwerpunkt, eine sinnvolle Gelegenheit zum Aufbaustudium.<br />

5.1.3. Berufsperspektiven<br />

Der Studiengang eröffnet den Absolventen und Absolventinnen zahlreiche Tätigkeitsfel<strong>der</strong> in<br />

<strong>der</strong> materialproduzierenden und materialverarbeitenden Industrie, aber auch in <strong>der</strong> Analytik,<br />

Charakterisierung und Rohstoffverarbeitung. Durch die <strong>Sc</strong>hließung vieler Studiengänge mit<br />

mineralogischen <strong>Sc</strong>hwerpunkten in Deutschland reduziert sich <strong>der</strong> Kreis <strong>der</strong> Absolventen auf<br />

einige wenige <strong>Universität</strong>en. Wir gehen davon aus, dass <strong>der</strong> Bedarf an qualifizierten<br />

Berufseinsteigern in den Anwendungsgebieten <strong>der</strong> Materialwissenschaften, Chemie und<br />

Mineralogie weiter ansteigen wird, insbeson<strong>der</strong>e in den folgenden Bereichen und<br />

Tätigkeitsfel<strong>der</strong>n:<br />

Glas- und Keramikindustrie<br />

Baustoffindustrie und Verarbeitung<br />

Entsorgungs- und Deponiewirtschaft<br />

Elektronikindustrie<br />

Papierherstellung<br />

Farbenindustrie<br />

Pharmaindustrie<br />

Biomineralisation, Dentalmaterialien<br />

Edelsteinindustrie und Forschung<br />

Kristallzüchtung<br />

Entsorgungstechnik für Abwasser, Industrie-, Atom- und Son<strong>der</strong>müll<br />

Altlastensanierung

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