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M.Sc. - Fachbereich Geowissenschaften der Universität Bremen

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68 Dokumentation <strong>der</strong> Studiengänge Cluster <strong>Geowissenschaften</strong>, <strong>Universität</strong> <strong>Bremen</strong><br />

größere Teamprojekte, Bachelorarbeit) sind nach wie vor die vier tragenden Säulen unseres<br />

geowissenschaftlichen Bachelorstudiengangs. Die reformierte Ausrichtung bietet eine hohe<br />

inhaltliche Flexibilität, die ein <strong>der</strong> persönlichen Lebenssituation anpassbares Engagement,<br />

einen Wechsel des Studienortes o<strong>der</strong> ein eingeschaltetes sechsmonatiges o<strong>der</strong> zwischengeschaltetes<br />

einjähriges Auslandsstudium ermöglicht.<br />

2.1.2. Zielgruppe<br />

Neben dem Interesse an <strong>der</strong> Erde und ihrer natürlichen Umwelt und Kooperations- und<br />

Leistungsbereitschaft sollten Studienanfänger <strong>der</strong> <strong>Geowissenschaften</strong> vor allem naturwissenschaftliches<br />

Interesse und gute Kenntnisse in Mathematik, Chemie, Biologie und<br />

Physik mitbringen. Mindestens zwei, besser drei <strong>der</strong> genannten Fächer sollten in <strong>der</strong><br />

gymnasialen Oberstufe mit gutem Erfolg belegt worden sein. Sehr gute Deutsch- (Niveau<br />

C1) und solide Englischkenntnisse (Niveau B2) sind ebenfalls erfor<strong>der</strong>lich, da es im Studium<br />

viel zu formulieren und in englischer Fachsprache zu lesen gibt. Mangelnde Sprachkenntnisse<br />

o<strong>der</strong> <strong>Sc</strong>hreibkünste lassen sich notfalls studienbegleitend am Fremdsprachenzentrum<br />

resp. Studierwerkstatt <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> aufbessern. Räumliches Vorstellungsvermögen, Übung<br />

im Erschließen von Fachwissen aus Büchern und Internet, routiniertes <strong>Sc</strong>hreiben und<br />

Rechnen, gute Arbeitsorganisation, Teamgeist und körperliche Fitness sind für den<br />

Studienerfolg ebenso för<strong>der</strong>lich.<br />

Auch wenn Meeresgeologie und Marine Geophysik nominell nur den relativ bescheidenen<br />

Anteil von vier Modulen am Bachelorprogramm haben, so zieht sich die Beschäftigung mit<br />

Meeressedimenten- und -organismen, marinen Szenarien und Studienprojekten durch viele<br />

<strong>der</strong> Studienschwerpunkte. Gerade die überregionalen Bewerber weisen in ihren Motivationsschreiben<br />

häufig auf spezielles Interesse an Meeresthemen hin und wählen den Studienort<br />

<strong>Bremen</strong> wegen seines Renommees in <strong>der</strong> Meeresforschung. In den vergangenen Jahren<br />

haben etwa 50-75% <strong>der</strong> Studierenden Meeresgeologie als Vertiefungsrichtung gewählt.<br />

2.1.3. Berufsperspektiven<br />

Das Bachelorstudium bereitet auf unterschiedlichste berufliche Karrieren vor. Ein kompaktes<br />

Grundlagenwissen quer durch die Natur- und <strong>Geowissenschaften</strong>, ein klares Qualifikationsprofil<br />

und viel Projekt- und Geländepraxis schaffen mit dem Bachelorabschluss Möglichkeiten<br />

für den Berufseinstieg - auch wenn dies eher selten versucht wird und das<br />

Weiterstudium in <strong>Geowissenschaften</strong> bis zum Masterniveau o<strong>der</strong> zur Promotion nach wie vor<br />

die häufigste Variante bleibt. Auch ein Aufbaustudium (MBA, Medien, IT, Patentwesen etc.)<br />

kann im Gesamtbild eine attraktive Berufsqualifikation ergeben.<br />

Für einschlägige Tätigkeiten auf mittlerer Ebene im Rohstoffsektor und Bauwesen, in <strong>der</strong>

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