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M.Sc. - Fachbereich Geowissenschaften der Universität Bremen

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362 Dokumentation <strong>der</strong> Studiengänge Cluster <strong>Geowissenschaften</strong>, <strong>Universität</strong> <strong>Bremen</strong><br />

6.2.4. Evaluierung <strong>der</strong> Geländeübungen<br />

Neben <strong>der</strong> LV-Evaluierung zum Veranstaltungsende des SoSe finden dazwischen weitere<br />

themenspezifische Evaluierungen statt. So wurden in 2009 und 2010 Erhebungen zum<br />

Exkursionsangebot durchgeführt. Zwei aufeinan<strong>der</strong>folgende Jahre zu erfassen, war sinnvoll,<br />

weil viele Exkursionen alle zwei Jahre alternierend auf dem Programm stehen, sodass das<br />

gesamte Angebot evaluiert werden konnte. Neben Details <strong>der</strong> Geländeveranstaltungen<br />

(Organisation, Kosten, Exkursionsführer etc.) wurde eine Rückmeldung zum Bedarf und zu<br />

Platzvergabemechanismen erfragt. Ein Formularbeispiel ist in Abbildung 6.2.-6 gezeigt.<br />

Die Resultate <strong>der</strong> Erhebung dienten <strong>der</strong> mittelfristigen Planung des Exkursionsangebots<br />

sowie <strong>der</strong> Identifizierung von Verbesserungsbedarf bei Aufbau und Durchführung. Aus gegebenem<br />

Anlass fand in einem Fall ein Gespräch zwischen Studiendekan und Dozent statt, um<br />

bestimmte Missstände zukünftig zu vermeiden. Insgesamt wurde mit <strong>der</strong> Bewertung eine<br />

große Zufriedenheit mit <strong>der</strong> Exkursionsplatzvergabe und Durchführung <strong>der</strong> Exkursionen zum<br />

Ausdruck gebracht. Der Wunsch mehr Geländetage im Studium sammeln zu können, wurde<br />

sehr deutlich zum Ausdruck gebracht und schlägt sich in den aktuellen Reformen nie<strong>der</strong>.<br />

6.2.5. Evaluierung <strong>der</strong> Prüfungsformen<br />

Auch zu den Prüfungsformen wurde ein separater Fragebogen erarbeitet. Dies geschah aus<br />

gegebenem Anlass im Wintersemester 2008, nachdem in etlichen Modulen nach Maßgabe<br />

<strong>der</strong> <strong>Universität</strong> Modulprüfungen o<strong>der</strong> Kombinationsprüfungen mit neuen Prüfungsformen<br />

eingeführt wurden, um die Prüfungslast zu reduzieren. Der dazu erarbeitet Fragebogen ist<br />

exemplarisch für den Bachelor- und Masterstudiengang (Abb. 6.2.-7, -8) dargestellt. Auch<br />

hier wurde die Anonymität <strong>der</strong> Studierenden gewährleistet.<br />

Die Auswertung <strong>der</strong> Umfrage zu den Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Prüfungsformen war sehr hilfreich, um<br />

(1) Unzulänglichkeiten in einzelnen Prüfungen zu erkennen abzustellen (z.B. durch nochmalige<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Prüfungsform) und (2) Module mit thematisch divergenten Lehrveranstaltungen<br />

zu identifizieren, in denen Modulprüfungen wenig Sinn machen. Als Beispiel sei<br />

das Modul “Techniken wissenschaftlichen Arbeitens” im Bachelorstudium erwähnt, das die<br />

folgenden Lehrveranstaltungen vereinte: (1) Berufsperspektiven <strong>der</strong> <strong>Geowissenschaften</strong>,<br />

(2) Einführung in die Matlab-Programmierung, (3) GIS/Kartografie, (4) Techniken wissenschaftlichen<br />

Arbeitens. Aus <strong>der</strong> Diversität <strong>der</strong> Themen ist ersichtlich, dass <strong>der</strong> Versuch einer<br />

Modulprüfung per Multiple Choice Testat mit je 5 Fragen pro LV zum <strong>Sc</strong>heitern verurteilt war.<br />

Der Lernaufwand blieb trotz stichprobenartiger Wissensabfragen gleich, denn das gesamte<br />

Detailwissen musste zu einem Zeitpunkt auswendig präsent sein. Die Fertigkeiten in <strong>der</strong><br />

Anwendung <strong>der</strong> Verfahren fand dagegen keine angemessene Bewertung. Folgerichtig wurde

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