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M.Sc. - Fachbereich Geowissenschaften der Universität Bremen

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164 Dokumentation <strong>der</strong> Studiengänge Cluster <strong>Geowissenschaften</strong>, <strong>Universität</strong> <strong>Bremen</strong><br />

Das Modul Analyse geologischer Prozesse im Gelände (12 CP), bestehend aus einer<br />

10-tägigen Exkursion und einer 14-tägigen Kartierübung, führt in geologisch anspruchsvolle<br />

Umgebungen führen und schliesst weitere Vor- und Nacharbeiten ein. Dieser Kurs war bisher<br />

Wahpflichtangebot, wurde aber regelmäßig von ¾ <strong>der</strong> Studierenden gewählt. Dies führte<br />

organisatorisch zu einer Überfrachtung <strong>der</strong> verfügbaren vorlesungsfreien Zeit. Die Umwandlung<br />

des Moduls in eine Pflichtveranstaltung des 2. Semesters lässt es nun zu, die Geländeveranstaltungen<br />

für alle Studierenden bereits im März/April bzw. ab Mitte Juni durchzuführen.<br />

Die breite, obligate Geländeausbildung auf Masterniveau stärkt zudem das Gesamtprofil des<br />

Studiengangs.<br />

Mitte September, also vor Beginn des dritten Semesters, schließt sich die 9-11 wöchige<br />

Geowissenschaftliche Projektübung (15 CP) an. Sie umfasst ca. 1-2 Wochen Planung,<br />

Logistik und Recherche, 4-6 Wochen Gelände- bzw. Projektarbeit und 4 Wochen für<br />

Auswertung, Bericht und Vortrag. Seine sehr flexible Form ermöglicht es den Studierenden,<br />

zum Studienende im Rahmen eines praxis- und ergebnisorientierten, betreuten Projektes<br />

ihrer Wahl eine Fragstellung zu bearbeiten; das Ergebnis wird in einem schriftlichen Bericht<br />

und Kolloquiumsvortrag vorgestellt. Mögliche Varianten sind<br />

das „Gelände- o<strong>der</strong> Kartierprojekt“ zu Lande o<strong>der</strong> zu Wasser am Ort <strong>der</strong> Wahl mit<br />

feldgestützten Methoden <strong>der</strong> Geologie, Geophysik o<strong>der</strong> Mineralogie, auch als unterstützen<strong>der</strong><br />

Beitrag zu Firmen- o<strong>der</strong> Forschungsprojekten,<br />

das „Medien- o<strong>der</strong> Öffentlichkeitsprojekt“, etwa ein populärwissenschaftlicher Artikel,<br />

Videofilm o<strong>der</strong> Radiobeitrag, ein Ausstellungsexponat, eine Internetproduktion o<strong>der</strong><br />

schulische Unterrichtseinheit zu einem geowissenschaftlichen Thema,<br />

das „Technikprojekt“ zur Entwicklung, Verbesserung und Erprobung von geowissenschaftlichen<br />

Apparaturen im Labor- und Geländeeinsatz,<br />

das „Externe und/o<strong>der</strong> Internationale Projekt“ bei einer Firma o<strong>der</strong> Institution, das<br />

fachliche Anfor<strong>der</strong>ungen und darstellbare Ziele, Abläufe und Ergebnisse haben muss.<br />

Es sind sowohl Einzel- als auch Teamprojekte möglich, jedoch soll bei Zusammenarbeit eine<br />

erkennbare Aufgabenteilung hergestellt werden. Die Aufgabenstellung sollte weniger auf<br />

Erkenntnisgewinn als auf persönlichen Erfahrungs- und Kompetenzgewinn ausgerichtet sein,<br />

<strong>der</strong> sich als berufliche Zusatzqualifikation darstellen lässt. Die Beratung übernimmt eine<br />

fachnahe, vom Studierenden zu wählende Betreuungsperson. Der <strong>Fachbereich</strong> gewährleistet<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Verfügbarkeit apparative Unterstützung. Reise- und Materialkosten<br />

müssen von den Studierenden selbst getragen werden, sofern kein Drittmittelprojekt o<strong>der</strong><br />

Auftragsgeber diese übernimmt. Projektübungen werden mit einem Vortrag im fachbereichsöffentlichen<br />

Berichtskolloquium und einem schriftlichen Bericht beendet.

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