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M.Sc. - Fachbereich Geowissenschaften der Universität Bremen

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Studiengangsübergreifende Rahmenbedingungen 7<br />

Jahren folgten u.a. die Erweiterung des RCOM in das noch breiter aufgestellte Exzellenzcluster<br />

MARUM, die Gründung <strong>der</strong> Graduiertenschule „Global Changes in the Marine Realm“<br />

(GLOMAR) und des deutsch-neuseeländischen Graduiertenkollegs „Integrated Coastal<br />

Studies“ (INTERCOAST). Das „<strong>Bremen</strong> Core Repository“ (BCR), weltweit größtes Kernlager<br />

<strong>der</strong> Meeresforschung, wird im Jahr von über 200 auswärtigen Wissenschaftlern besucht.<br />

Eingebettet in die leistungsfähige Forschungslandschaft <strong>Bremen</strong>/Bremerhaven und aktiv in<br />

Wirtschaft (z.B. Offshore Windkraft) und Gesellschaft genießt <strong>der</strong> <strong>Fachbereich</strong> <strong>Geowissenschaften</strong><br />

die uneingeschränkte Unterstützung und Wertschätzung <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> und<br />

Landesregierung.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> weltweiten Kooperationen entstanden enge persönliche und institutionelle<br />

Partnerschaften mit führenden Wissenschaftlern und Einrichtungen, die auch im Bereich <strong>der</strong><br />

Ausbildung – zunächst im Bereich des Graduiertenstudiums – vielfältige Früchte tragen. Das<br />

Bremer „European College of Marine <strong>Sc</strong>iences“ (ECOLMAS) koordiniert Graduiertenkurse in<br />

<strong>der</strong> <strong>Universität</strong>en <strong>Bremen</strong>, Utrecht, Amsterdam, des Netherlands Institute of Oceanography<br />

(NIOZ) Texel, <strong>der</strong> “Netherlands Research <strong>Sc</strong>hool for Sedimentary Geology” (NSG) und <strong>der</strong><br />

“Helmholtz Graduate <strong>Sc</strong>hool for Polar and Marine Research” (POLMAR). Der internationale<br />

Doktorandenaustausch ist in allen Graduiertenkollegs fester Bestandteil <strong>der</strong> Programme.<br />

Viele <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeit 143 Doktorandinnen und Doktoranden des <strong>Fachbereich</strong>s kommen aus dem<br />

Ausland. Zudem beteiligt sich <strong>der</strong> Bremer <strong>Fachbereich</strong> im Rahmen des DAAD-Programms<br />

„Studienangebote deutscher Hochschulen im Ausland“ gemeinsam mit weiteren Vertretern<br />

<strong>der</strong> UB, des Alfred-Wegener-Instituts, des KieIer GEOMAR und weiteren Mitglie<strong>der</strong>n des<br />

Verbundes Norddeutscher <strong>Universität</strong>en am Masterstudiengang „Applied Polar and Marine<br />

<strong>Sc</strong>iences“ (POMOR) an <strong>der</strong> Staatlichen <strong>Universität</strong> St. Petersburg.<br />

Die in <strong>der</strong> Forschungspraxis erlebten Vorteile <strong>der</strong> internationalen Öffnung und Zusammenarbeit<br />

aller geowissenschaftlichen Disziplinen auch für die grundständigen Studiengänge zu<br />

nutzen, war eines <strong>der</strong> maßgeblichen Ziele <strong>der</strong> frühen Bremer Studienreform. Die Abkehr vom<br />

bewährten deutschen Diplomstudium seit dem WiSe 2005/06 war zugleich eine bewusste<br />

Hinwendung zu interdisziplinär vernetzten Studieninhalten und mehr Praxisnähe, zu mehr<br />

Wahlfreiheit und Selbstverantwortung seitens <strong>der</strong> Studierenden, zu zeitgemäßen, projektorientierten<br />

Lehrformen und mehr Internationalität. Enge bilaterale Abkommen mit <strong>der</strong><br />

University of Waikato in Hamilton, Neuseeland (2004) und <strong>der</strong> Ocean University of China in<br />

Qingdao (2005) und zahlreiche ERASMUS-Partnerschaften vereinfachen den Studierendenaustausch<br />

und die wechselseitige Anerkennung von Studienleistungen (vgl. Kap. 1.4.).<br />

Die Entwicklung <strong>der</strong> Bremer <strong>Geowissenschaften</strong> im Bachelor-Master-System war und ist mit<br />

sehr viel Planungs- und Folgearbeit verbunden. Ermöglicht wird dies durch einen von<br />

Erfahrungen, guten Ideen und nicht zuletzt durch einen von großer Kollegialität geprägten<br />

Denk- und Entscheidungsprozess, <strong>der</strong> gemeinsam vom gesamten Lehrpersonal, den

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