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M.Sc. - Fachbereich Geowissenschaften der Universität Bremen

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Bachelorstudiengang <strong>Geowissenschaften</strong> 67<br />

gänge schlüssig fortsetzten lässt. Die drei Wahlschwerpunkte im Bachelorstudium können<br />

frei aus neun, forschungs- o<strong>der</strong> anwendungsnahen Arbeitsrichtungen ausgewählt werden:<br />

Forschungsnahe Bereiche:<br />

Geochemie<br />

Geophysik<br />

Paläontologie<br />

Meeresgeologie<br />

Sedimentologie<br />

Petrologie/Kristallingeologie<br />

Anwendungsnahe Bereiche:<br />

Hydrogeologie/Ingenieurgeologie<br />

Angewandte und Marine Geophysik<br />

Angewandte Mineralogie/Kristallographie<br />

Dieses große Angebot an Wahlmöglichkeiten ist durch die gewachsene fachliche Breite des<br />

Bremer <strong>Fachbereich</strong>s und des MARUM abgesichert. Durch eine <strong>Sc</strong>hwerpunktbildung in<br />

nunmehr 3 (zuvor „2½“) Bereichen können Studierende neigungsabhängig ein individuelles<br />

Qualifikationsprofil entwickeln, das im Masterstudium fach- o<strong>der</strong> themenspezifisch ausgebaut<br />

werden o<strong>der</strong> auch schon in den Beruf führen kann.<br />

Um diese zweite Variante zu ermöglichen und zu stärken, haben wir die arbeitstechnische<br />

Ausbildung überarbeitet und erweitert. Durch das gesamte Studium ziehen sich die<br />

„Geowissenschaftlichen Arbeitstechniken“ als eine fachnahe Interpretation <strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />

Rahmenordnung vorgesehenen „General Studies“ bzw. „<strong>Sc</strong>hlüsselqualifikationen“. Diese<br />

verpflichtende Methoden- und Geländeausbildung umfasst sechs Module für Strukturgeologische<br />

Geländeaufnahme (Kurs, Geländeübung,) Geowissenschaftliches Kartieren<br />

(Kurs, große Kartierübung), Exkursionen (≥12 Tage), Berufspraktikum (6 Wochen), die<br />

Projekt- und Laborübung Sedimentkern (Forschendes Lernen, Präsentationskurs) und<br />

einen zusätzlichen freien Projektblockkurs <strong>der</strong> Gelände-, Labor- und Projektarbeiten<br />

ergänzend zu den Studienschwerpunkten ermöglicht. Früher alleinstehende Programmierkurse<br />

(EXCEL, MATLAB, ArcGIS u.a.) wurden in Pflichtmodule (Mathematik, Hydrogeologie)<br />

integriert. Dennoch behält <strong>der</strong> neue Bachelorstudiengang in <strong>der</strong> Gesamtbilanz die bisherige<br />

Gewichtsverteilung zwischen mathematischen, natur- und geowissenschaftlichen Grundlagen,<br />

Wahlschwerpunkten, Arbeitstechniken und Exkursionen. Gleiches gilt auch für das<br />

Verhältnis von Pflicht- zu Wahlpflichtanteilen.<br />

Die mo<strong>der</strong>ne und breite Grundausbildung, die <strong>Sc</strong>hwerpunktsetzung in drei Disziplinen, das<br />

Üben praktischer Arbeitstechniken im Gelände, im Labor, am Rechner und im Betrieb, sowie<br />

die eigenständige Realisierung und Präsentation von Forschungsprojekten (mindestens zwei

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