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M.Sc. - Fachbereich Geowissenschaften der Universität Bremen

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Bachelorstudiengang <strong>Geowissenschaften</strong> 77<br />

<strong>Sc</strong>hreiben und Visualisieren von Ergebnissen“, bei dem das Erstellen von Kartier- und<br />

Studienberichten im Mittelpunkt steht. Im vierten Semester findet im Modul “Fächerübergreifende<br />

Projekt- und Laborübung” die jährlich seit 2002 durchgeführte “Projektübung<br />

Sedimentkern“ mit integriertem Präsentations- und Rhetorikkurs statt. Verteilt auf zwölf<br />

Forschungslabore und mit Unterstützung vieler jüngerer Wissenschaftler untersucht die<br />

ganze Jahrgangsklasse 2-3 Sedimentkerne nach allen Regeln <strong>der</strong> Kunst. Je<strong>der</strong> praktiziert<br />

dabei sieben unterschiedliche Methoden und wird „Spezialist“ einer bestimmten, <strong>der</strong>en<br />

Ergebnisse er für alle zusammenfasst und in einem Abschlusskolloquium und Poster<br />

präsentiert und interpretiert. Dieses „Forschende Lernen“ veranschaulicht das Zusammenwirken<br />

verschiedenster Methoden und vermittelt wichtige <strong>Sc</strong>hlüsselqualifikationen. Im fünften<br />

Semester folgt das Modul „Berufsperspektiven“, das sich aus einem obligatorischen<br />

sechswöchigen „Berufspraktikum“ in Wirtschaft o<strong>der</strong> Verwaltung und einem Seminar<br />

„Berufsperspektiven <strong>der</strong> angewandten <strong>Geowissenschaften</strong>“ zusammensetzt und mit Vortrag<br />

und Bericht abgeschlossen wird.<br />

Neben den beiden Einführungsexkursionen und einem geologischen Kartierkurs werden ab<br />

dem zweiten Studienjahr Geländeübungen und Exkursionen im In- und Ausland angeboten.<br />

Für das Pflichtmodul „Exkursionen“ müssen freie Exkursionen im Umfang von mindestens<br />

zwölf Tagen nachgewiesen und mit Exkursionsberichten abgeschlossen werden. Dies schult<br />

an unterschiedlichen Formationen das Arbeiten im Gelände, vermittelt regionalgeologische<br />

Zusammenhänge und trainiert das geowissenschaftliche Argumentieren am Objekt. Das<br />

Pflichtmodul „Projektkurs“ im fünften Semester ist als fachspezifisches o<strong>der</strong> auch fächerübergreifendes<br />

Praxismodul angesiedelt. Ziel des Projektkurses ist die För<strong>der</strong>ung des<br />

eigenständigen Arbeitens im Kontext einer <strong>der</strong> gewählten <strong>Sc</strong>hwerpunktrichtungen. Hier wird<br />

die Möglichkeit geboten, berufsqualifizierende praktische Fertigkeiten zu erwerben und dabei<br />

Einblicke in aktuelle Forschungsschwerpunkte zu erlangen. Als Veranstaltungsformen sind<br />

Kartierkurse, Gelände- o<strong>der</strong> Seeübungen und Laborkurse vorgesehen.<br />

Während des sechsten Semesters beginnen die Studierenden mit <strong>der</strong> Entwicklung eines<br />

Themas ihrer Bachelorarbeit, in <strong>der</strong> Regel in Zusammenarbeit mit einer Arbeitsgruppe am<br />

<strong>Fachbereich</strong>, MARUM o<strong>der</strong> auch mit Industriepartnern. Unter <strong>der</strong> Anleitung eines Betreuers<br />

führt jede/r Studierende ein sechswöchiges wissenschaftliches Projekt mit Gelände- o<strong>der</strong><br />

Laboranteilen durch. Zur Bachelorarbeit gehören auch Literaturrecherche, Datenaufbereitung<br />

und -interpretation sowie die Nie<strong>der</strong>schrift. Die Bewertung durch zwei Gutachter erfolgt auf<br />

<strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> schriftlichen Arbeit und eines 30-40-minütigen Kolloquiums.<br />

Im vierten (statt zuvor im dritten) Semester beginnt die Vertiefung in drei Fachrichtungen<br />

nach freier Wahl. Je<strong>der</strong> <strong>der</strong> neun wählbaren <strong>Sc</strong>hwerpunkte wird als ein „Modulstrang“ aus<br />

drei konsekutiven Modulen im vierten bis sechsten Semester studiert. Damit ergeben sich<br />

pro <strong>Sc</strong>hwerpunkt 18 CP und in <strong>der</strong> Summe 54 CP. Wählbare <strong>Sc</strong>hwerpunkte sind:

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