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M.Sc. - Fachbereich Geowissenschaften der Universität Bremen

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Bachelorstudiengang <strong>Geowissenschaften</strong> 75<br />

2.2. Struktur<br />

2.2.1. Aufbau<br />

Der dreijährige, modulare Bachelorstudiengang glie<strong>der</strong>t sich in zwei dreisemestrige Studienphasen,<br />

<strong>der</strong>en erste eine breite natur- und geowissenschaftlichen Grundlagenausbildung<br />

und zweite eine <strong>Sc</strong>hwerpunktsetzung in drei Vertiefungsrichtungen nach Wahl umfasst. Alle<br />

Module sind einsemestrig und werden mit 6 CP bewertet. Ausnahmen sind das geowissenschaftliche<br />

Einführungsmodul „Bausteine <strong>der</strong> Erde“ und die Bachelorarbeit mit jeweils 12 CP.<br />

Die neue Struktur erfüllt die verän<strong>der</strong>ten Vorgaben <strong>der</strong> KMK (Module >5 CP, 30 h/CP) und<br />

<strong>der</strong> Rahmenprüfungsordnung <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> <strong>Bremen</strong> (Modul CP muss teilbar durch 3 sein).<br />

1. Semester<br />

2. Semester<br />

3. Semester<br />

4. Semester Geowissenschaftliche <strong>Sc</strong>hwerpunkte<br />

Exkursionen 6 CP<br />

5. Semester in drei Modulsträngen<br />

Projektkurs 6 CP<br />

6. Semester<br />

Mathematisch-Naturwissenschaftliche Grundlagen<br />

36 CP<br />

54 CP<br />

Geowissenschaftliche<br />

Grundlagen<br />

42 CP<br />

Abb. 2.2.-1 Studienstruktur Bachelor <strong>Geowissenschaften</strong>, Übersicht.<br />

Arbeitstechniken<br />

mit Kartierkurs +<br />

Berufspraktikum<br />

24 CP<br />

Bachelorarbeit 12 CP<br />

Für das zweisemestrige Studium <strong>der</strong> mathematisch-naturwissenschaftlichen Grundlagen<br />

sind sechs Pflichtmodule im Gesamtumfang von 36 CP angesetzt. Als Bremer Beson<strong>der</strong>heit<br />

wird in seit vielen Jahren die Ausbildung in Mathematik vollständig und in Physik und Chemie<br />

teilweise im Haus von Lehrenden des <strong>Fachbereich</strong>s <strong>Geowissenschaften</strong> durchgeführt. Dies<br />

ermöglicht, die Auswahl <strong>der</strong> Inhalte und den Kontext <strong>der</strong> Übungsaufgaben auf die Belange<br />

<strong>der</strong> <strong>Geowissenschaften</strong> abzustimmen. Zudem können Veranstaltungszeiten und Prüfungstermine<br />

so besser abgestimmt werden. In beide Mathematikmodule sind neuerdings Kurse in<br />

„Geowissenschaftlicher Datenverarbeitung, Programmierung und Modellierung“ integriert.<br />

Der aus <strong>der</strong> Physik importierte zweisemestrige Kurs „Physik für Naturwissenschaftler“<br />

(V+Ü+P) wird durch eine „Einführung in die Geophysik“ ergänzt. Auch zu dem <strong>der</strong> Chemie<br />

entlehnten Kurs „Allgemeinen Chemie“ (V+Ü+P) sind eigene Vorlesungen in „Organischer“<br />

und „Aquatischer Chemie“ hinzugefügt.<br />

Waren die sechs Pflichtmodule Geowissenschaftliche Grundlagen zuvor auf fünf Semester<br />

verteilt, so sind sie in <strong>der</strong> neuen Struktur bereits nach drei Semestern abgeschlossen. Damit<br />

können sie von nachfolgenden Wahlpflichtveranstaltungen als Einführungen genutzt werden,<br />

was Wie<strong>der</strong>holungen und Überschneidungen vermeiden hilft. Die Geomodule vermitteln den

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