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M.Sc. - Fachbereich Geowissenschaften der Universität Bremen

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218 Dokumentation <strong>der</strong> Studiengänge Cluster <strong>Geowissenschaften</strong>, <strong>Universität</strong> <strong>Bremen</strong><br />

4. Masterstudiengang Marine Geosciences<br />

4.1. Ziele<br />

4.1.1. Ausrichtung<br />

Der international ausgerichtete, englischsprachige Masterstudiengang "Marine Geosciences"<br />

vermittelt den mo<strong>der</strong>nen Forschungs- und Methodenstand <strong>der</strong> marinen <strong>Geowissenschaften</strong>.<br />

Er befähigt Studierende mit einem geowissenschaftlichen Bachelor zur kritischen Einordnung<br />

wissenschaftlicher Erkenntnisse und zur eigenständigen Planung, Durchführung und Auswertung<br />

von <strong>Sc</strong>hiffs- und Laborarbeiten. Im Zentrum stehen forschungsnahe meeres- und<br />

klimabezogene Inhalte, die eng mit den Aktivitäten <strong>der</strong> in <strong>Bremen</strong> und Bremerhaven vertretenen<br />

Geoforschungsinstitute verknüpft sind. Der interdisziplinäre Charakter <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen<br />

marinen <strong>Geowissenschaften</strong> spiegelt sich in <strong>der</strong> themenzentrierten Studienstruktur wi<strong>der</strong>:<br />

Jedes „Core Subject“ befasst sich mit einem großen Themenkomplex <strong>der</strong> Meeresforschung<br />

und wird von dort aktiven Forscher(inne)n mit komplemenärer Expertisen veranstaltet. Das<br />

interdiziplinäre Konzept setzt sich bis hinunter in die einzelnen Lehrveranstaltungen und<br />

Projekte fort. Alle Veranstaltungen im werden nur in englischer Sprache angeboten.<br />

Im Wahlpflichtbereich stehen sechs thematisch aufgestellte Vertiefungsrichtungen zur Wahl,<br />

aus denen drei in freier Kombination, konsekutiv über zwei Semester belegt werden:<br />

Climate Change<br />

Marine Environmental Archives<br />

Biogeochemical Processes<br />

Marine Resources and Geotechnology<br />

Sedimentary Structures and Processes<br />

Physics and Petrology of the Ocean Crust<br />

Diese Module untersuchen die Wirkungs- und Prozessketten <strong>der</strong> exogenen und endogenen<br />

Einflüsse auf den strukturellen und stofflichen Aufbau <strong>der</strong> Meeresböden aus historischer und<br />

aktueller Sicht und spannen einen Themenbogen von <strong>der</strong> Klimamodellierung bis zur Mantelkonvektion,<br />

von <strong>der</strong> <strong>Sc</strong>hwankung <strong>der</strong> Sonnenaktivität bis hin zur Nutzung <strong>der</strong> Windenergie.<br />

Am Lehrprogramm sind folgende Fachgebiete beteiligt: Allgemeine Geologie-Meeresgeologie,<br />

Geosystem-Modellierung, Sedimentologie-Paläozeanographie, Modellierung von<br />

Sedimentationsprozessen, Paläontologie, Geochemie und Hydrogeologie, Organische Geochemie,<br />

Isotopengeochemie, Petrologie <strong>der</strong> Ozeankruste, Marine Geophysik, Meerestechnik-Sensorik,<br />

Meerestechnik-Umweltforschung, Geotechnik, Marine Ingenieurgeologie.<br />

Hinzu kommen Lehrende des Alfred-Wegener Instituts, des Max-Planck-Instituts für Marine

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